Japan: Höherer Handelsbilanz-Überschuss
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Japans Handelsbilanzüberschuss ist im März zum neunten Mal in Folge gestiegen. Er kletterte im Jahresvergleich um 17,8 Prozent auf 1,13 Billionen Yen. Die Exporte stiegen um 13,3 Prozent auf 5,44 Billionen Yen, die Importe zogen um 12,2 Prozent auf 4,31 Billionen Yen an. Im Vergleich zum Vormonat ging der Überschuss aber um 14,7 Prozent zurück. Dies wird auf ein allmähliches Abflachen des internationalen Nachfragezuwachses angesehen. Indessen müssen die Japaner zunehmend höhere Preise für Rohstoff- und Energieimporte zahlen.
Hauptursache des Überschusses ist nach wie vor die starke Nachfrage aus den USA und den asiatischen Märkten. Der Saldo gegenüber den Handelspartnern aus Asien wuchs um weitere 20,7 Prozent auf 679 Milliarden Yen, gegenüber den Vereinigten Staaten verringerte er sich aber erstmals seit 3 Monaten um 3,6 Prozent auf 579 Milliarden Yen.
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