Japan: Ermittlungen drücken die Kurse
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Berichte über eine Ermittlung in Japans Bankensystem und eine enge Handelsspanne des Dollar liesen die Kurse in Japan am Montag leicht fallen. Händler an den Währungsmärkten sorgten sich zudem über eine weitere Intervention durch die Bank of Japan.
Laut dem japanischen Nachrichtenblatt "Nihon Keizai Shimbun" hat Japans Financial Services Agency eine Ermittlung gegen Japans viertgrößte Bank Mizuho Financial eingeleitet und möchte herausfinden, ob die Höhe der ausgewiesenen Not leidenden Kredite wirklich der Wahrheit entsprechen, oder ob es hier Berechnungsfehler gegeben habe. Ein Sprecher der Bank teilte mit, von keiner Ermittlung zu wissen und betonte, dass an der Jahresbilanzprognose nicht gerüttelt werde.
Der Bankenindex in Tokio fiel am Montag um 3.75%. Die UFJ Aktie fiel gar um 9.21%. Der Nikkei gab um 0.87% auf 10,972 Stellen ab. Zuletzt notiert der Euro zum Dollar 0.24% im Minus bei $1.2543, während der US-Dollar um 0.46% auf 106.23 Yen verliert.
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