Analyse
19:05 Uhr, 28.10.2016

EUR/JPY: Japan bleibt in der Deflation gefangen

Die Verbraucherpreise in Japan sind in der Kernrate im September den siebten Monat in Folge gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/JPY
    ISIN: EU0009652627Kopiert
    Kursstand: 115,2020 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 115,2020 ¥ (FOREX)

Die Verbraucherpreise in Japan sind in der Kernrate im September den siebten Monat in Folge gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Die Kerninflationsrate, bei der die stark schwankenden Preise für frische Lebensmittel unberücksichtigt bleiben, zeigte wie erwartet einen Preisrückgang um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nach ebenfalls minus 0,5 Prozent im August. Im Großraum Tokio, für den die Verbraucherpreise immer bereits einen Monat früher veröffentlicht werden, ergab sich im Oktober eine Kernrate von minus 0,4 Prozent. Erwartet wurden minus 0,5 Prozent, nach ebenfalls minus 0,5 Prozent im September. Die Ausgaben der privaten Haushalte gingen unterdessen im September um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Erwartet wurden minus 2,6 Prozent, nach minus 4,6 Prozent im August.

EUR/JPY trifft am Tief vom 21. September 2016 bei 112,05 sowie am Tief vom 24. Juni 2016 bei 109,38 auf die nächsten wichtigen Unterstützungen. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 2. September 2016 bei 116,37 und 21. Juli 2016 bei 118,47 lokalisieren.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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