Nachricht
09:43 Uhr, 19.05.2011

Japan: Autohersteller verschieben Produktionszeit von Juli bis September

Tokio (BoerseGo.de) – Die japanische Automobilindustrie will ihre Produktionszeit im Zeitraum von Juli bis September ändern, um den Strombedarf zu senken. Dazu sollen die Bänder an Donnerstagen und Freitagen stehen bleiben. Dies teilte der Vorsitzende der japanischen Autoherstellervereinigung am heutigen Donnerstag mit. Dafür sollen die Bänder aber an Samstagen und Sonntagen in Betrieb bleiben, wie Toshiyuki Shiga, der auch Chief operating officer (COO) bei Nissan Motors ist, vor Reportern erklärte.

Wie es von Shiga weiter hieß, wird seine Organisation bei dem Ziel Energie einzusparen auch mit der Autozulieferindustrie und den Gewerkschaften zusammenarbeiten. Abgesehen von Kawasaki Heavy Industries werden alle Mitglieder der Vereinigung ihre japanischen Fabriken an den genannten Tagen schließen. Ob auch die Büroaktivitäten an den Tagen geschlossen bleiben, bleibt den Unternehmen selber überlassen, wie es weiter hieß.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten