Japan: 17. Handelsbilanzdefizit in Folge
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Tokio (BoerseGo.de) - Das Handelsbilanzsaldo Japans ist im November den 17. Monat in Folge negativ ausgefallen. Grund war abermals der schwache Yen und teure Energieimporte. Nach Angaben der Regierung in Tokio betrug das Defizit im vergangenen Monat 1,29 Billionen Yen, nach einem Fehlbetrag von 1,09 Billionen im Vormonat. Das Defizit fiel aber nicht so hoch aus wie von Experten erwartet.
Die Einfuhren stiegen nach dem Bericht des Finanzministeriums im Vergleich zum November des Vorjahres um 21,1 Prozent auf 7,19 Billionen Yen. Die Exporte legten 18,4 Prozent auf 5,9 Billionen Yen zu. Im laufenden Jahr summiert sich das Handelsdefizit bereits auf über 10 Billionen Yen und liegt damit weit über dem im Vorjahr ausgewiesenen Fehlbetrag von 6,375 Billionen Yen.
Innerhalb eines Jahres hätten der Erdöl-Import um 34,9 Prozent und die Einfuhr von Flüssig-Gas um 37,4 Prozent zugenommen, berichteten die offiziellen Stellen weiter. Wegen der Abschaltung der Kernkraftwerke nach der Katastrophe von Fukushima im März 2011 wich Japan auf fossile Brennstoffe zur Stromproduktion aus.
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