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DAX
Für Bewegung am deutschen Aktienmarkt sorgen heute vor allem Unternehmensmeldungen und Quartalsberichte. Allein fünf Dax-Konzern legten am Morgen ihre Bilanzen vor. Dabei wurde Licht (Infineon) und Schatten (Deutsche Bank) präsentiert. Der Dax liegt am Mittag mit 0,12 % noch leicht im Plus bei 8.269 Punkten.
Charttechnik
Der DAX prallt heute am gestrigen Hoch nach unten ab. Auch ein kurzfristiger Abwärtstrend konnte damit nicht nachhaltig geknackt werden. Eine kurzfristig relevante Unterstützung ist jedoch im Bereich 8.250 bis 8.200 Punkten anzunehmen. Bis zu den US-Konjunkturdaten am Nachmittag sollte sich der Markt nach den leichten Verlusten am Vormittag stabil halten können. Die Schaukelpartie der letzten Tage setzt sich fort.
Aktien im Blick
Die Deutsche Bank steht um 3,49 % bei 34,63 Euro leichter. Der Branchenprimus hat die Investoren mit seinen Zahlen zum 2. Quartal enttäuscht.
Infineon drehen überraschend ins Minus, aktuell -3,64 %. Konzern erhöht seine Umsatzprognose.
Sorgen um einen Preisabfall bei Kali lassen die Aktie von K+S am Vormittag einbrechen. Aktuell -26,30 % auf 19,53 Euro.
BMW erleidet in China einen Rückschlag. Die dortige Umweltbehörde verbot den Ausbau einer Produktionsanlage. BMW-Titel notieren zur Stunde +0,6 %.
Gewinnwarnung: Rheinmetall-Aktien stürzen ab, zur Stunde -13,70 % auf 34,56 Euro.
Konjunktur
Der Indikator der EU-Kommission über das Wirtschaftsvertrauen im Euroraum kletterte im Juni auf 92,5 Punkte, nach zuvor 91,3 Zähler. Volkswirte hatten einen Stand von 92,6 Punkten erwartet. Besonders deutlich waren die Zuwächse im Dienstleistungssektor und bei den Verbrauchern.
Der Konjunkturklima-Indikator Business Climate Indicator (BCI) ist zugleich von revidiert minus 0,67 Punkten (zuvor minus 0,68) im Vormonat auf minus 0,53 Zähler gestiegen.
Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X) stieg von 147 im Juni auf 149 im Juli - der höchste Stand seit März.
Italien kann sich trotz neuer Risiken für die Regierung günstiger refinanzieren. Bei den Titeln über fünf Jahre sank die Rendite auf 3,2 % nach zuletzt 3,5 %.
Währungen
Bei EUR/USD sind weitere Kursgewinne möglich, ein zwischenzeitlicher Pullback bis in den Bereich der 1,3200 USD muss aber einkalkuliert werden. Aktuell notiert das Paar bei
Rohstoffe
Gold bewegt sich rund um die Marke von .. US-Dollar/ Unze seitwärts, hält aber den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Eine weitere Fortsetzung der Erholung ist unverändert möglich.
Hinweis: Der Abschnitt Charttechnik wurde von Stefan Salomon verfasst
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