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DAX
Der DAX präsentiert sich zum Wochenschluss kaum verändert. Zur Stunde gewinnt das Börsenbarometer 0,14 Prozent auf 8.824,01 Punkte. Am Morgen hatten positive Wachstumsdaten aus China und die Quartalszahlen von Google noch für gute Stimmung gesorgt. Im Handelsverlauf wurden die Kursgewinne im DAX aber größtenteils wieder abgegeben. Der Index der mittelgroßen Werte, der MDAX, hat unterdessen am Freitag erneut ein Allzeithoch erreicht. Um 13.00 Uhr steht noch der Verfall von Optionen auf Aktien und den DAX an (sogenannter kleiner Verfallstag).
Charttechnik
Durch den gestrigen Rückfall unter 8.780 Punkte wurde ein kleines Verkaufssignal generiert, das aber erneut bestätigt werden müsste, um weiter Gültigkeit zu besitzen. Eine Unterstützungszone befindet sich entsprechend zwischen 8.770 und 8.780 Punkten. Auf der Oberseite liegt weiter das am Mittwoch erreichte Rekordhoch bei 8.861 Punkten in Reichweite.
Thema des Tages
Steigende Werbeeinnahmen haben beim Internetkonzern Google im dritten Quartal zu einem deutlichen Gewinnanstieg geführt. Das Nettoergebnis legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 36% auf 3,0 Mrd. US-Dollar zu. Der Umsatz erhöhte sich um 12% auf 14,9 Mrd. US-Dollar. Nachbörslich legten die Google-Aktien um 7% zu und erreichten ein neues Allzeithoch.
Aktien im Blick
Spitzenreiter im DAX sind Henkel (Vorzugsaktien, +1,63%) und Beiersdorf (+1,18%). Händler verweisen auf eine positive Studie von Goldman Sachs zum französischen Kosmetikkonzern L'Oreal. Die US-Investmentbank sieht offenbar großes Wachstumspotenzial bei Konsumgüterherstellern.
Gefragt sind auch die Lufthansa-Aktien, die um 1,10% zulegen. Die Frachtsparte Lufthansa Cargo will mit anderen Airlines kooperieren, wie Lufthansa Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte.
Schwächer mit einem Minus von 1,18% tendieren die Aktien von SAP. Der Walldorfer Softwarekonzern legt am Montag seine Quartalszahlen vor.
Konjunktur
Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft hat sich im dritten Quartal beschleunigt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 7,8%, wie die Statistikbehörde mitteilte. Die Volkswirte hatten ebenfalls mit einem Plus von 7,8% gerechnet. Im zweiten Quartal hatte die Wachstumsrate 7,5% betragen.
Die japanische Notenbank ist zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen bereit, sollte es sich als schwierig erweisen, das Inflationsziel von 2% zu erreichen. Dies kündigte die Bank of Japan am Freitag an.
Währungen
Der US-Dollar weitet am Freitag seine gestrigen Verluste auf breiter Basis aus. Grund ist die Einschätzung, dass die Federal Reserve Bank die geldpolitischen Zügel noch lange locker halten wird. EUR/USD kletterte auf ein frisches Achtmonatshoch.
USD/CAD notiert vor Veröffentlichung der kanadischen Verbraucherpreise schwächer, hat aber das bereits gestern erreichte Zweiwochentief bei 1,0276 noch nicht wieder ganz erreicht.
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