Jandaya Briefing - Zypern, Commerzbank, Italien, US-Konjunkturdaten
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Gewinneinbruch bei Enel
Aufgrund hoher Abschreibungen ist der Gewinn des italienischen Versorgers Enel 2012 um 79 Prozent auf 865 Millionen Euro eingebrochen. Bereinigt um Sondereffekte sank der Überschuss um gut 16 Prozent. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem EBITDA von rund 16 Milliarden Euro und einem Überschuss von 3 Milliarden Euro.
Troika will Rettungspaket für Zypern verkleinern
Die Troika sucht offenbar nach Wegen, wie das Rettungspaket für Zypern auf rund 10 Milliarden Euro verkleinert werden kann. Bisher war von einem Hilfspaket in Höhe von 17 Milliarden Euro die Rede.
Commerzbank beschließt Kapitalerhöhung
Commerzbank beschließt Kapitalerhöhung über 2,5 Milliarden Euro. Mit dem Erlös sollen die stillen Einlagen von SoFFin und Allianz vollständig zurückgezahlt werden.
Italien muss mehr Zinsen zahlen
Nach der jüngsten Abstufung durch Fitch muss Italien Investoren wieder mehr Zinsen bieten. Das Land sammelte heute 6,99 Milliarden Euro am Kapitalmarkt sein. Ziel war eine Summe von 7,25 Milliarden Euro. Die Rendite für 15-jährige Papiere stieg auf 4,90 Prozent von 4,81 Prozent am 15. Januar. Die Rendite einer dreijährigen Anleihe kletterte auf 2,48 Prozent (Mitte Februar: 2,30 Prozent).
USA: Importpreise steigen stärker als erwartet
Die US-Importpreise sind im Februar um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und damit stärker als erwartet gestiegen. Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im Vormonat.
US-Einzelhandelsumsätze legen zu
Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind im Februar um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet, nachdem die Erlöse im Januar aufwärts revidiert um 0,2 (0,1) Prozent gestiegen waren.
US-Lagerbestände nehmen zu
Die Lagerbestände in den USA sind im Januar stärker gestiegen als erwartet. Sie erhöhte sich um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat, nachdem sie im Dezember um revidiert 0,3 Prozent (ursprünglich 0,1 Prozent) gewachsen waren. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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