Jandaya Briefing - US-Konsumklima, Euro, Katalonien, Weidmann-Aussagen, Evonik, Facebook
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Konsumklima besser als erwartet
Der US-Konsumklimaindex der Uni Michigan notiert im Mai nach endgültigen Angaben bei 79,3 Punkten. Erwartet wurde ein Wert von 77,9 nach 77,8 zuvor.
Euro rutscht weiter ab – Katalonien benötigt Hilfe
Der Euro ist am frühen Nachmittag auf ein neues 22-Monatstief gegenüber dem Dollar gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung verbilligte sich zeitweise auf bis zu 1,2495 Dollar. Die spanische Region Katalonien kann möglicherweise ihre Schulden nicht mehr refinanzieren und benötigt Staatshilfe. Damit sind die Sorgen um die Eurozone nach Händlerangaben wieder in den Vordergrund gerückt. Auch die Aktienkurse in Europa gaben nach.
Weidmann: Eurobonds können Krise nicht lösen
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat sich erneut gegen die Einführung gemeinsamer Staatsanleihen der Euro-Staaten zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen. Anzunehmen, dass durch Eurobonds die gegenwärtige Krise gelöst werden könne, sei "illusionär", sagte Weidmann der französischen Tageszeitung "Le Monde". Erst wenn es eine Haushaltsunion in Europa gebe, sei auch eine gemeinsamen Haftung für Schulden möglich.
Schuldentilgungsfonds: Bundesregierung hat rechtliche Zweifel
Die Bundesregierung zweifelt daran, dass das von den Oppositionsparteien vorgeschlagene Konzept eines europäischen "Schuldentilgungsfonds" mit der Verfassung vereinbar ist. Entsprechend äußerte sich Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Die Bundesregierung habe deshalb eine rechtliche Prüfung veranlasst. SPD und Grüne schlagen vor, dass alle Staatsschulden der Euro-Staaten, die über 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) hinausgehen, in einem gemeinsamen Schuldentilgungsfonds vergemeinschaftet werden sollen.
EU zieht mehrere Szenarien für Griechenland in Betracht
Die EU zieht mehrere Szenarien für Griechenland in Betracht. Dies sagte der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, am Freitag. Priorität habe ein Szenario, wonach Griechenland in der Eurozone bleibe.
Bundesregierung arbeitet an Wachstums- und Beschäftigungsimpulsen für Europa
Die Bundesregierung arbeitet an konkreten Vorschlägen für Wachstums- und Beschäftigungsimpulse in den wirtschaftlich angeschlagenen Euro-Staaten. Dies bestätigte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", wonach die Bundesregierung im Rahmen eines Sechs-Punkte-Plans auch Sonderwirtschaftszonen in den krisengeschüttelten Randstaaten der Währungsunion vorschlage, wollte Seibert weder bestätigen noch dementieren.
Griechenland: Reformstau führt zu neuem Milliardenloch
Der Reformstau in Griechenland könnte zu einem neuen Milliardenloch im griechischen Staatshaushalt führen. Das Fehlen einer handlungsfähigen Regierung seit Anfang März habe bereits zum Einbruch der Staatseinnahmen geführt, sagte ein Beamter des Finanzministeriums zur Nachrichtenagentur dpa. Dadurch könnte ein 1,3 Milliarden Euro großes Loch im Haushalt entstehen, sollte die Situation andauern.
Evonik soll bald an die Börse
Der Spezialchemiekonzern Evonik soll noch vor der Sommerpause an die Börse gebracht werden. In einer gemeinsamen Pressemitteilung verkündeten dies am Freitag der Evonik-Vorstand, die Hauptaktionärin RAG-Stiftung sowie der Finanzinvestor CVC Capital Partners. Aus Finanzkreisen verlautete, dass der Termin 25. Juni, der in den Medien als IPO-Start kursiert, möglicherweise nicht sicher ist. Grund dafür sei die für den 17. Juni geplante Neuwahl in Griechenland.
Morgan Stanley will Facebook-Investoren entschädigen
Nach den Pannen rund um den Facebook-Börsengang will das Gemeinschaftsunternehmen der Konsortialbanken Morgan Stanley und Citigroup einige Investoren entschädigen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Die Preise für ein paar tausend Kaufaufträge sollen demnach angepasst werden. Morgan Stanley will einen Teil des beim IPO eingestrichenen Gewinns für die Ausgleichszahlung der Investoren nutzen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Felix Zulauf - Griechenland, Portugal, Irland und Spanien werden die Eurozone verlassen
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