Analyse
14:31 Uhr, 18.09.2024

META – Saftige EU-Strafe droht!

Gegen den Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta Platforms könnte einem Medienbericht zufolge eine hohe EU-Wettbewerbsstrafe verhängt werden.

Hintergrund sind Vorwürfe, dass Meta Platforms eine marktbeherrschende Stellung bei Online-Kleinanzeigen auf unrechtmäßige Weise zu seinem Vorteil genutzt haben soll. Die EU-Regulierungsbehörden untersuchen, ob Meta seinen kostenlosen Marketplace-Dienst auf Facebook mit seinem sozialen Netzwerk verknüpft, um den Wettbewerb durch rivalisierende Plattformen zu untergraben, wie die "Financial Times" berichtet.

Sollte Meta Platforms für schuldig befunden werden, könnte im schlimmsten Fall eine Strafe in Höhe von 10 % des weltweiten Jahresumsatzes verhängt werden. Eine Entscheidung könne im Oktober fallen, heißt es. Vorläufige Ergebnisse ihrer Untersuchung hatte die EU bereits im Dezember 2022 veröffentlicht. Demnach nutzt Meta Unternehmensdaten, die es aus seinen sozialen Netzwerken kostenlos bezieht, um Anzeigen zu verkaufen und den Wettbewerb im Markt für Online-Kleinanzeigen zu untergraben.

Meta Platforms bestreitet die Vorwürfe. „Die von der Europäischen Kommission erhobenen Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Wir arbeiten weiterhin mit den Regulierungsbehörden zusammen, um zu zeigen, dass unsere Produktinnovationen verbraucherfreundlich und wettbewerbsfördernd sind“, erklärte das Unternehmen laut Medienberichten.

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