Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Griechenland, BMW, J.C. Penney
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Konsumklima steigt unerwartet
Das von der Uni Michigan ermittelte Konsumklima in den Vereinigten Staaten hat sich im November unerwartet aufgehellt. Der Index stieg von 82,6 Punkten im Vormonat auf 84,9 Zähler. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 82,5 Punkte gerechnet.
US-Importpreise legen überraschend zu
Die Einfuhrpreise in den Vereinigten Staaten sind im Oktober überraschend um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten mit stabilen Importpreise gerechnet, nach einem Plus von 1,1 Prozent im September. Die Preise für importiertes Öl legten im Oktober um 1,3 Prozent zu. Ohne Berücksichtigung der Ölpreise erhöhten sich die Importpreise im Oktober nur um 0,3 Prozent. Die Ausfuhrpreise blieben im Oktober unverändert.
EU-Vertreter schließt Griechenland-Pleite aus
Griechenland wird nach EU-Angaben in der kommenden Woche nicht in die Staatspleite rutschen. Es werde am 16. November keinen Staatsbankrott Griechenlands geben, sagte ein EU-Vertreter nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Griechenland muss am 16. November Anleihen im Volumen von 5,0 Milliarden Euro zurückzahlen. Der EU-Vertreter schloss nicht aus, dass die nächste Griechenland-Hilfstranche noch nicht beim nächsten Finanzministertreffen am 12. November freigegeben wird. Es sei sehr gut möglich, dass ein weiteres Treffen notwendig sei, sagte der Offizielle.
Griechenland: Barreserven fast erschöpft
Griechenlands Barreserven sind fast erschöpft. Dies sagte der stellvertretende Finanzminister des Landes am Freitag. Griechenland will am kommenden Dienstag vier- und 13-wöchige Geldmarktpapiere im Volumen von 3,125 Milliarden Euro plus 30 Prozent Mehrzuteilung versteigern, wie die griechische Schuldenagentur am Freitag mitteilte. Um die Papiere am Markt zu platzieren, müssen diese von der griechischen Notenbank als Sicherheiten akzeptiert werden. Dies könnte im Rahmen der Notfallliquiditätshilfen (ELA) geschehen.
Wirtschaftsministerium erwartet nur noch Mini-Wachstum
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) erwartet zum Jahresende eine sich abkühlende Konjunktur. Nach der Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität in den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 zeichne sich für das Winterhalbjahr vorübergehend eine schwächere Entwicklung ab, teilte das Ministerium am Freitag mit. Hierzu würden insbesondere die Verunsicherung durch die Euro-Schuldenkrise sowie das rezessive Umfeld in der Eurozone beitragen. Im abgelaufenen dritten Quartal dürfte sich die Wirtschaftsleistung laut BMWi aber noch einmal leicht erhöht haben, wenn auch langsamer als in den Vorquartalen, als die Wirtschaft um 0,5 bzw. 0,3 Prozent gewachsen war.
BMW steigert Absatz um 13,2 Prozent
Der Autobauer BMW hat seinen konzernweiten Absatz auch im Oktober prozentual zweistellig gesteigert. Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce wurden um 13,2 Prozent auf 157.618 Fahrzeuge gesteigert. Damit wurde ein neuer Rekordwert für den Monat Oktober erreicht. Seit Jahresbeginn verkaufte BMW insgesamt 1.493.153 Einheiten, was ebenfalls einem neuen Rekordwert entspricht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Verkäufe bis Ende Oktober um 8,8 Prozent zu.
J.C. Penney: Zahlen deutlich unter den Erwartungen
Das US-Einzelhandelsunternehmen J.C. Penney hat im dritten Quartal die Ergebniserwartungen deutlich verfehlt. Das um Restrukturierungskosten, Pensionsaufwendungen und weitere Kosten bereinigte Ergebnis belief sich auf minus 0,93 Dollar, während die Analysten eigentlich mit einem bereinigten Gewinn von 0,02 Dollar gerechnet hatten. Die Aktien brachen im frühen Handel um rund sieben Prozent ein.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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