Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Fed, Goldman Sachs, Coca-Cola
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Ruhiger Handel vor Bernanke-Rede
Die US-Märkte sind uneinheitlich in den Handel gestartet. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte mit einem leichten Abschlag von 0,01 % bei 15.482 Punkten los. Der technologielastige Nasdaq Composite erhöhte sich um 0,04 % auf 3.609,00 Punkten. Trotz größtenteils ermutigender US-Konjunkturdaten, erwarten Marktteilnehmer vor der Anhörung von Fed-Chef Bernanke vor dem Finanzausschuss des Abgeordnetenhauses am Mittwoch einen ruhigen Handel.
Der Goldpreis oszilliert weiterhin mit der Marke von 1.300 US-Dollar je Feinunze (aktuell: 1.291 USD). Der Handel wird im Vorfeld der Bernanke-Rede ebenfalls als zurückhaltend beschrieben.
US-Industrie präsentiert sich robust
Die US-Industrieproduktion konnte im Juni leicht ausgeweitet werden. Im Monatsvergleich sei die Produktion um 0,3 % angestiegen, teilte die US-Notenbank mit. Damit hatte der Markt gerechnet.
Analog dazu nahm auch die Kapazitätsauslastung der US-Industrie im Juni zu. Sie ging von 77,7 % im Vormonat auf 77,8 % nach oben. Erwartet wurde eine unveränderte Auslastung.
Ausländische Privatanleger sagen den US-Treasuries „Good Buy“
Nach Zahlen des US-Finanzministeriums trennten sich ausländische Privatanleger im Mai im Wert von netto 29 Mrd. US-Dollar von amerikanischen Staatsanleihen. Im Vormonat hatte sich ein Minus von 14,5 Mrd. Dollar ergeben. Die gesamten Kapitalzuflüsse in die USA erhöhten sich unterdessen 28,3 Mrd. Dollar im April auf 56,4 Mrd. Dollar im Mai.
US-Inflation zieht wieder an
Die US-Verbraucherpreise legten im Juni um ein 0,5 % im Monatsvergleich zu und damit so stark wie seit 5 Monaten nicht mehr. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Anstieg von 0,3 % gerechnet. Der gestiegene Preisdruck resultiert aus höheren Preisen für Kraftstoffe. In der Kernrate ohne Nahrung und Energie erhöhte sich die Rate nur um 0,2 %
Goldman Sachs der Goldesel
Die weltgrößte Investmentbank Goldman Sachs hat die Erwartungen des Marktes locker getoppt. Der Nettogewinn ging im Zeitraum von April bis Juni von 962 auf 1,9 Mrd. US-Dollar nach oben. Je Aktie verdiente das Unternehmen 3,70 US-Dollar, während Analysten mit 2,80 US-Dollar gerechnet hatten.
Johnson & Johnson schneidet besser ab als erwartet
Johnson & Johnson hat im 2. Quartal ein EPS von 1,48 US-Dollar je Aktie erzielt, während der Markt lediglich 1,40 Dollar erwartet hatte. Für das Gesamtjahr erhöhte der Pharmakonzern seine Gewinnprognose um 5 Cents auf die Spanne von 5,35 bis 5,45 US-Dollar je Aktie erhöht.
Coca-Cola enttäuscht leicht
Coca-Cola hat im 2. Quartal aufgrund rückläufiger Absätze 4 % weniger verdient als noch im Vorjahr.
Mögliche Stromengpässe in Süddeutschland durch Kraftwerk-Stilllegungen
Die Bundesnetzagentur hat eingeräumt, dass es in Süddeutschland wegen möglicher Stilllegungen von Kraftwerken zu Energie-Engpässen kommen könnte. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte geschrieben, einige Anlagen seien aufgrund der wachsenden Produktion von Öko-Strom nicht mehr wirtschaftlich. Die Energiebranche erwäge die Schließung von bis zu 20 % der bundesweit betriebenen Gas- und Kohlekraftwerke.
OECD: Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone steigt auf neue Rekordstände
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rechnet mit weiter steigenden Arbeitslosenzahlen in der Euro-Zone. Demnach soll die Arbeitslosenquote in den OECD-Staaten 2014 das Rekordhoch von 12,3 % erreichen. In Deutschland werde die Quote bei knapp unter 5 % liegen, in Spanien und Griechenland hingegen jeweils bei 28%
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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