Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Eurozone, Spanien, IWF, Siemens, UniCredit, AIG
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Arbeitslosenquote erhöht sich leicht
Die US-Arbeitslosenquote ist im Juli dezent von 8,2 auf 8,3 Prozent angestiegen. Sie verharrt damit seit mehr als zwei Jahren über der Marke von acht Prozent.
Einkaufsmanager verharren im Stimmungstief
Die Einkaufsmanager der Euro-Zone bleiben in schlechter Stimmung. Dies zeigt der finale Markit Eurozone Composite Index, der sich binnen Monatsfrist und gegenüber der Vorabschätzung lediglich um 0,1 Punkte auf 46,5 Zähler verbesserte, damit jedoch zum zehnten Mal innerhalb der letzten elf Monate unter der neutralen Marke von 50 Punkten notiert, ab der Wachstum signalisiert wird.
Spanien: Lage an den Anleihemärkten entspannt sich leicht
Nach der EZB-Pressekonferenz am Vortag zogen die Renditen bei den zehnjährigen spanischen Anleihen um 40 Basispunkte an. Am Freitagvormittag rentierten zehnjährige Spanien-Bonds noch bei 7,32 Prozent. Gegen Mittag entspannte sich die Lage wieder etwas, die Rendite der zehnjährigen Papiere ging auf 7,02 Prozent zurück. Damit bleibt der Zinssatz aber über der kritischen Marke von 7,0 Prozent.
IWF schickt Mahnung an die EU-Autoritäten
Der Internationale Währungsfonds IWF hat die Europäische Union aufgefordert, im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise weniger zögerlich zu agieren. Ansonsten drohe der Euro-Zone ein tiefer Abschwung und Notverkäufe von Finanzbeteiligungen, heißt es in dem in Washington veröffentlichten IWF-Bericht.
Siemens betreibt Kurskur
Siemens kauft eigene Aktien im Umfang von bis zu drei Milliarden Euro zurück. Außerdem werden rund 33 Millionen Aktien eingezogen, wodurch sich das Grundkapital reduziert. Künftige Gewinne verteilen sich also auf weniger Aktien. Siemens macht Schulden für den Aktienrückkauf, was sich angesichts der niedrigen Marktzinsen laut CFO Joe Kaeser lohnen soll.
NYSE Euronext leidet unter geringen Handelsvolumina
Die New York Stock Exchange (Nyse) bekommt die Zurückhaltung der Investoren zu spüren. Der Gewinn fiel im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 128 Mio. US-Dollar, der Nettoumsatz um neun Prozent auf 602 Mio. US-Dollar.
Procter & Gamble enttäuscht
Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble leidet unter einer schwachen Nachfrage. Unter dem Strich sank der Überschuss in dem im Juni abgelaufenen Geschäftsjahr um 9 Prozent auf 10,8 Mrd. US-Dollar. Weil P&G auch eigene Aktien im Wert von vier Mrd. US-Dollar zurückzukaufen gedenkt, legt das Papier vorbörslich dennoch zu.
UniCredit reißt die Latte
Die italienische Großbank UniCredit, zu der auch die deutsche HVB gehört, hat im zweiten Quartal 169 Millionen Euro verdient, Analysten hatten indes mit 305 Millionen gerechnet. Das Institut musste 1,9 Milliarden Euro für faule Kredite zurücklegen.
AIG verdient Milliarden
Der US-Versicherungskonzern American International Group hat im zweiten Quartal aufgrund eines positiven Steuereffekts und eines kräftigen Wachstums im Kerngeschäft 2,33 Mrd. US-Dollar verdient. Im Vorjahresquartal waren es noch 1,84 Mrd. US-Dollar.
Singulus enttäuscht auf ganzer Linie
Der Spezialmaschinenbauer Singulus hat im ersten Halbjahr einen überraschend hohen Betriebsverlust von 12,4 Millionen Euro angehäuft. Auch Auftragseingang und Umsatz blieben unter den Erwartungen der Analysten.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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