Jandaya Briefing - Spanien, Griechenland, General Electric, McDonalds, BMW
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Hilfspaket: Spanien fühlt sich nicht unter Druck gesetzt
Spanien fühlt sich nicht unter Druck gesetzt, ein volles Hilfspaket beim Euro-Rettungsschirm zu beantragen. "Ich fühle keinen Druck für einen Antrag auf Finanzhilfe", sagte der spanische Premierminister Mariano Rajoy im Anschluss an den EU-Gipfel. Nach den Aussagen Rajoys gerieten die europäischen Aktienmärkte und der Euro leicht unter Druck. Die Risikoaufschläge für spanische Anleihen erhöhten sich leicht.
Merkel: Keine direkte Rekapitalisierung spanischer Banken aus ESM
Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt eine direkte Rekapitalisierung spanischer Banken durch den Euro-Rettungsschirm auch dann aus, wenn eine gemeinsame europäische Bankenaufsicht etabliert ist. "Es wird keine nachträgliche direkte Rekapitalisierung für spanische Banken geben", sagte Merkel laut Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Damit müsste Spanien auch weiterhin für die Finanzhilfen für seine Banken haften.
Spanien rechnet nicht mehr mit direkter Bankenhilfe
Die spanische Regierung rechnet offenbar nicht mehr mit einer direkten Finanzierung seiner maroden Banken aus Geldern des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM. "Spanien geht bereits davon aus, dass es keine direkte Rekapitalisierung seiner Banken erhält", sagte ein spanischer Vertreter am Rande des EU-Gipfels in Brüssel.
Griechenland: Radikale Parteien gewinnen in der Wählergunst
In Griechenland haben radikale Parteien in der Wählergunst deutlich zugelegt. Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts VPRC würde das oppositionelle Bündnis der radikalen Linken (Syriza) bei Neuwahlen mit 30,5 Prozent Wahlsieger werden. Bei der Parlamentswahl vor gut vier Monaten hatte Syriza 26,9 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinigt. Die Rechtsextremisten der "Goldenen Morgenröte" könnten im Falle einer Wahl mit 14 Prozent (Wahl am 17. Juni: 6,9) drittstärkste Kraft im Parlament werden.
General Electric steigert Umsatz und Gewinn
Der US-Technologiekonzern General Electric hat im dritten Quartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg verbucht. Einschließlich der Auswirkungen von aufgegebenen Geschäftsbereichen erhöhte sich der Quartalsüberschuss auf 3,49 Milliarden Dollar ab, nach 2,34 Milliarden Dollar zuvor. Der Umsatz konnte um 3 Prozent auf 36,35 Milliarden Dollar gesteigert werden. Beim Gewinn wurden die Erwartungen leicht übertroffen, beim Umsatz hingegen verfehlt.
McDonalds verfehlt Gewinnerwartungen
McDonalds hat im dritten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten verfehlt. Der Reingewinn sank von 1,51 Milliarden Dollar oder 1,45 Dollar je Aktie auf 1,46 Milliarden Dollar oder 1,43 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren Gewinn je Aktie von 1,47 Dollar gerechnet. Der Umsatz gab um 13,9 Prozent auf 7,15 Milliarden Dollar nach, lag damit aber etwas höher als erwartet.
BMW bestätigt Zielsetzungen für 2012
Der Münchner Premiumautobauer BMW hat seine Zielsetzungen für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt. Demnach geht der Konzern weiterhin davon aus, den Absatz im aktuellen Jahr auf über 1,7 Millionen Fahrzeuge steigern zu können. Bei der Marge zum operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet BMW bis Jahresende einen Wert am oberen Ende der Spanne von 8 bis 10 Prozent. Im Monat Oktober soll der Absatz laut Medienberichten weltweit um 8 bis 9 Prozent ansteigen.
SMA Solar Technology: Aktien brechen um 31 Prozent ein
Der Anlagenbauer SMA Solar Technology hat eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2013 herausgegeben. Der Umsatz soll 2013 nur noch bei 0,9 bis 1,3 Milliarden Euro liegen, nachdem bisher 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro erwartet wurden. Das operative Ergebnis soll bestenfalls ausgeglichen sein. Die Aktien brachen um rund 31 Prozent auf 17,94 Euro ein.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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