BMW verbucht deutlichen Gewinnrückgang
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Der Konzernumsatz verringerte sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 % auf 33,9 Mrd. EUR, während die Analysten mit 36,0 Mrd. EUR deutlich mehr erwartet hatten. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel um 31,4 % auf 2,66 Mrd. EUR. In der Autosparte sank die EBIT-Marge um 3 Prozentpunkte auf 5,4 %, was leicht unter den Erwartungen der Analysten lag (Prognose: 5,5 %).
Während die schwache Nachfrage in China den Umsatz belastete, wirkten sich die gestiegenen Zollkosten in den USA negativ auf die Profitabilität aus. Im Gesamtjahr dürften die US-Zölle laut Unternehmen etwa 1,25 Prozentpunkte der EBIT-Marge kosten. Der Konzernüberschuss ging im zweiten Quartal um rund 32 % auf 1,84 Mrd. EUR zurück. Das Ergebnis je Stammaktie sank von 4,15 EUR auf 2,85 EUR, das Ergebnis je Vorzugsaktie von 4,16 EUR auf 2,86 EUR.
Positiv entwickelte sich allerdings der Free Cashflow, der im zweiten Quartal von 1,0 Mrd. EUR auf 1,9 Mrd. EUR zulegen konnte, was vor allem an einem geringeren Mittelabfluss in der Finanzdienstleistungssparte lag.