Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, JPMorgan Chase, Wells Fargo, Griechenland, Volkswagen

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Uni-Michigan-Konsumklima deutlich über den Erwartungen

In den USA ist das von der Uni Michigan ermittelte Konsumklima im Oktober unerwartet auf 83,1 Punkte gestiegen. Erwartet wurde ein Wert von 77,9 Zählern nach 78,3 Punkten zuvor.

US-Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet

Die US-Erzeugerpreise sind im September deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurde saisonbereinigt ein Anstieg um 1,1 Prozent verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,7 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 1,7 Prozent im Vormonat August.

Eurozone-Industrieproduktion steigt überraschend

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im August 2012 überraschend gestiegen. Saisonbereinigt wurde ein Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat Juli verzeichnet, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt hingegen mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.

JPMorgan Chase übertrifft Analystenerwartungen

Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. hat im dritten Quartal von der Erholung an den Aktien- und Immobilienmärkten profitiert und mehr verdient als erwartet. Der Nettogewinn kletterte von 4,3 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 5,7 Milliarden Dollar an. Der Gewinn je Aktie legte von 1,02 Dollar auf 1,40 Dollar zu, während die Analysten nur mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,21 Dollar gerechnet hatten.

Wells Fargo übertrifft Gewinnprognosen

Der US-Finanzdienstleister Wells Fargo hat im dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Nettogewinn wurde mit 4,72 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach einem Gewinn von 3,84 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich auf 0,88 Dollar nach 0,72 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld nur mit 0,86 Dollar gerechnet.

Volkswagen steigert Auslieferungen um 6,5%

Volkswagen hat seinen konzernweiten Absatz im September weiter gesteigert. Die Auslieferungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,5 Prozent auf 801.000 Fahrzeuge, wie Europas größter Autobauer am Freitag mitteilte. In den ersten neun Monaten wurden insgesamt 6,71 Millionen Fahrzeuge an die Kunden übergeben. Das waren 9,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Griechenland: Bundesregierung lehnt Streckung des Sparprogramms ab

Die Bundesregierung lehnt eine zeitliche Streckung des griechischen Reformprogramms weiter ab. "Wir arbeiten an der Umsetzung des derzeit laufenden Programms, und auch innerhalb des Zeitrahmens, den dieses Programm vorsieht“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Alle weiteren Entscheidungen müssten auf Grundlage des Troika-Berichts getroffen werden.

Software AG bestätigt Prognose für 2012

Die Software AG hat am Freitagmittag überraschend vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt 2012 und ihre Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Umsatz sank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal von 274,6 Millionen Euro auf 257 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der operative Gewinn (EBIT) ging von 72,0 Millionen Euro auf 60 bis 62 Millionen Euro zurück.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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