Jandaya Briefing: Konjunkturdaten, Eurozone, Griechenland, EZB, Volkswagen
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Nach den gestrigen Kursgewinnen präsentiert sich die Wall Street am Freitag kaum verändert. Wirtschaftsdaten sind in den USA heute Mangelware, so dass überwiegend ein ruhiges Ende der Handelswoche erwartet wird. Der Dow Jones Industrial Average steigt bis 16.15 Uhr um 0,06% auf 16.019 Zähler. Der S&P 500 legt um 0,15% zu, während der Nasdaq Composite 0,33% gewinnt.
Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Ifo-Geschäftsklima steigt unerwartet deutlich
Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im November deutlich aufgehellt. Der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft stieg von 107,4 Punkten im Vormonat auf 109,3 Zähler. Die Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 107,9 Punkte gerechnet. Besonders kräftig legte die Erwartungskomponente zu.
Deutsche Wirtschaft profitiert von Binnennachfrage
Die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal von der anziehenden Binnennachfrage profitiert. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 0,3% gegenüber dem Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt im Rahmen seiner zweiten Veröffentlichung bestätigte. Besonders kräftig legten die Bauinvestitionen mit einem Plus von 2,4% zu.
Schäuble lehnt gemeinsame Haftung für Banken weiter ab
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht bei der Bankenrettung in Europa weiter die Nationalstaaten in der Pflicht. Eine gemeinschaftliche Haftung dürfe es nur geben, wenn die jeweiligen Staaten dazu nicht in der Lage seien, sagte Schäuble am Freitag.
Griechenland hofft auf weitere Zugeständnisse der Euro-Partner
Griechenland hofft auf weitere Zugeständnisse der Euro-Partner. Sollte in diesem Jahr tatsächlich ein Primärüberschuss erreicht werden, könne über Schuldenerleichterungen gesprochen werden, sagte der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras im Rahmen seines Besuchs bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Griechenland erwartet für das laufende Jahr einen primären Haushaltsüberschuss (ohne Zinsen) von 812 Millionen Euro. Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht in Griechenland „beeindruckende Fortschritte“ und sicherte dem Land die weitere Unterstützung Deutschlands zu.
Draghi: Banken müssen Kapitallücken schließen
EZB-Präsident Mario Draghi hat die Banken in der Eurozone aufgefordert, ihre Kapitallücken so schnell wie möglich zu schließen. Die niedrigen Leitzinsen verteidigte Draghi erneut. Draghi warnte vor neuem Nationalismus in Europa und sprach sich für eine gemeinsame Bankenhaftung aus.
Volkswagen kündigt Milliardeninvestitionen an
Volkswagen will bis 2018 insgesamt 84,2 Milliarden Euro in moderne Standorte und Technologien investieren. Der Volkswagen-Aufsichtsrat bewilligte am Freitag diese Summe im Rahmen seiner Etatplanung.
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