Jandaya Briefing - JP Morgan Chase, Munich Re, Bundesregierung, VW, Italien, Procter & Gamble
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Fehlspekulationen kosten JP Morgan Chase 4,4 Mrd. US-Dollar
Der Handelsskandal im Mai hat bei der größten US-Bank JP Morgan vor Steuern 4,4 Milliarden US-Dollar gekostet. Das ist doppelt so viel, wie Bankchef Jamie Dimon zunächst eingeräumt hatte. Zudem das Institut die Ergebnisse des ersten Quartals wegen des Handelsschadens nach unten korrigieren: Der Gewinn fällt um gut 0,5 Milliarden US-Dollar niedriger aus. Dennoch schaffte es die Bank ihren Quartalsgewinn im Vergleich zum starken Vorjahreszeitraum mit 4,96 Milliarden US-Dollar bzw. je Aktie von 1,21 US-Dollar beinahe konstant zu halten. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 22,9 Milliarden US-Dollar
Munich Re: Nur geringe wirtschaftliche Schäden im 1. Halbjahr
Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat im ersten Halbjahr nur geringe Schäden registriert. Bis Ende Juni betrugen die gesamtwirtschaftlichen Schäden weltweit rund 26 Milliarden US-Dollar. Davon seien rund 12 Milliarden US-Dollar versichert gewesen.
Rösler: Ungeduld mit Griechenland erschöpft
Die Troika aus EU, EZB und IWF verliert nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) die Geduld mit Griechenland. "Ich habe das Gefühl, dass sich die Geduld bei der Troika dem Ende neigt", sagte Rösler am Freitag im Deutschlandfunk. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) möchte Griechenland einige Wochen zusätzlich Zeit zur Umsetzung der Sparvorgaben geben, berichtet die "Rheinische Post".
WSJ: Wahrscheinlichkeit eines Bruchs der Eurozone wächst
Die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone steigt möglicherweise an, berichtet das "Wall Street Journal". Experten von Bank of America Merrill Lynch haben mithilfe der Spieltheorie ermittelt, dass eine Eskalation zwischen Deutschland und Italien wahrscheinlich ist. Italien und Irland hätten die größten Vorteile bei einem Verlassen der Eurozone.
VW meldet sattes Verkaufsplus
Der VW-Konzern steigert seinen Absatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um 8,9 Prozent. Trotz der Zuwächse machen sich die Wolfsburger auf schlechtere Zeiten gefasst.
Athen: Privatisierung in Trippel-Schritten
Griechenland kommt mit seinen dringend benötigten Privatisierungen kaum voran. In diesem Jahr könne lediglich der Verkauf der staatlichen Lotterie sowie eines Gebäudes in der Hauptstadt Athen abgeschlossen werden, räumte der Chef der zuständigen Behörde, Kostas Mitropoulos
Italien zieht sich am eigenen Kopf aus dem Sumpf
Italien hat am Freitag an den Kapitalmärkten 5,25 Milliarden Euro bei hoher Nachfrage, und trotz der Moody’s-Herabstufung zu deutlich niedrigeren Zinsen als bei der vorigen Emission im Juni eingesammelt. 3,5 Milliarden Euro entfielen auf dreijährige Staatsanleihen, die mit 4,65 % verzinst werden. Im Juni waren es noch 5,3 Prozent. Die Rendite ist damit die niedrigste seit Mai.
Spanische Regionen meutern gegen Sparzwang
Die spanischen Regionen sperren sich vehement gegen die neuen Sparvorhaben der Regierung in Madrid. Wie die spanische Zeitung „El País“ am Freitag berichtete, wehren sich sechs der insgesamt 17 autonomen spanischen Regionen dem für dieses Jahr festgesetzten Defizitziels von 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zuzustimmen.
Procter & Gamble: Stuhl des CEO wackelt
Im Hause Procter & Gamble sind die Verwaltungsratsmitglieder laut einem Bloomberg-Bericht unzufrieden mit der Arbeit von Vorstandschef Robert McDonald. Offenbar wird erwogen, einen McDonalds-Vorgänger zurückzuholen.
Yahoo! bestätigt Gerüchte um Datenleck
Yahoo! hat die Datenpanne bei der Plattform für Nutzerinhalte bestätigt. Die Zugangsdaten von schätzungsweise 450.000 Nutzern seien am Mittwoch gestohlen worden, teilte das Unternehmen mit.
Wells Fargo weiter auf Kurs
Die US-Bank Wells Fargo hat ihre Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Demnach konnten sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert werden. Die Prognosen der Analysten wurde indes nur teilweise erfüllt.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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