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16:00 Uhr, 28.06.2012

Jandaya Briefing - Eurozone, Deutschland/Arbeitsmarkt, US-Daten, Italien/Anleihen, JP Morgan

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Eurozone: Wirtschaftsstimmung trübt sich ein

Die Wirtschaftsstimmung hat sich in der Eurozone im Juni erneut verschlechtert. Der Economic Sentiment Index (ESI) ging um 0,6 Punkte auf 89,90 Zähler zurück, wie die Europäische Kommission am Donnerstag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2009. Ökonomen hatten mit einem leichten Rückgang von auf 90,0 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 90,60 auf 90,50 leicht nach unten revidiert.

Deutschland: Arbeitsmarkt weiter robust

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteile, waren im vergangenen Monat insgesamt 41,5 Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Die Zahl der Erwerbstätigen lag den weiteren Angaben zufolge um 552.000 Personen über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Mai 2012 rund 2,32 Millionen Personen, das waren rund 98.000 weniger als im Mai 2011.

USA: Wirtschaftswachstum schwächt sich wie erwartet ab

Das US-Wirtschaftswachstum hat sich im ersten Quartal wie erwartet deutlich abgeschwächt. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich um annualisiert 1,9 Prozent, wie das US-Handelsministerium in der dritten Veröffentlichung mitteilte. Damit wurden die vor einem Monat veröffentlichten vorläufigen Angaben bestätigt. Im dritten Quartal 2012 war die US-Wirtschaft noch um annualisiert 3,0 Prozent gewachsen.

USA: Lage am Arbeitsmarkt kaum verändert

Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche erneut kaum verändert. Saisonbereinigt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 23. Juni um 6.000 auf 386.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Der Wert der Vorwoche wurde von allerdings von 387.000 auf 392.000 nach oben revidiert.

Italien zahlt erneut höherer Renditen am Kapitalmarkt

Italien muss erneut hohe Risikoprämien für die Aufnahme neuer Schulden zahlen. Für ein Geldmarktpapier mit einer fünfjährigen Laufzeit musste Rom am Vormittag 5,84 Prozent Zinsen locker machen. Das ist erneut mehr als bei der letzten Auktion im Mai. Die Anleihen mit einer 10-jährigen Laufzeit wurden mit einem Aufschlag von 6,19 Prozent an Investoren verkauft. Zum Vergleich: Bundesanleihen mit gleicher Laufzeit werden mit einer Rendite von 1,5 Prozent gehandelt.

China: Wachstumsziel für 2012 wird erreicht

China wird 2012 das Wachstumsziel von 7,5% nach Angaben des Finanzministeriums voraussichtlich erreichen.

Medien: JP Morgan-Verluste könnten deutlich höher als erwartet ausfallen

Die Verluste mit Derivategeschäften bei der US-Großbank JP Morgan Chase & Co. könnten möglicherweise noch deutlich höher ausfallen als bisher bekannt. Wie die "New York Times" am Donnerstag berichtet, könnten sich die Verluste im schlimmsten Fall auf acht bis zu neun Milliarden Dollar belaufen. Die Zeitung beruft sich auf einen internen Bericht, der auf Rechenmodellen der Bank beruht.

Medien: Verwaltungsrat von News Corp. billigt Aufspaltung

Der Verwaltungsrat von News Corporation billigt Medien zufolge die geplante Aufspaltung des Medienkonzerns in zwei große Sparten. Dem Plan zufolge soll News Corp. in einen Unterhaltungs- und einen Verlagsteil aufgeteilt werden.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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