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16:00 Uhr, 29.10.2013

Jandaya Briefing: Dow Jones, US-Konjunkturdaten, Pfizer, Apple, Nokia, Goodyear Tire

Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

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US-Börsen mit lauem Handel

Die US-Märkte sind fester in den Handel gestartet. Der US-Leitindex Dow Jones legt derzeit um 0,33 Prozent auf 15.622 Punkte zu. Die Tech-Börse Nasdaq zeigt sich derzeit stabil bei 3.381 Punkten. Eine Reihe von Konjunkturdaten geben ein gemischtes Bild ab. Unternehmensseitig sind die Quartalszahlen von Pfizer hervorzuheben.

USA: Haushaltsstreit und Verwaltungsstillstand trübt Verbrauchervertrauen ein

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober deutlich verschlechtert. Das Verbrauchervertrauen sei von 80,2 Punkten im Vormonat auf 71,2 Punkte gefallen, teilte das Conference Board mit. Das ist der niedrigste Wert seit April. Volkswirte hatten mit einem Rückgang 76,0 Punkte gerechnet.

US-Lagerbestände steigen wie erwartet

Die Lagerbestände der US-Unternehmen sind im August wie erwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im Juli waren die Lagerbestände um 0,4 Prozent angewachsen.

Case-Shiller Hauspreisindex legt kräftig zu

In den zwanzig größten Ballungsgebieten der USA stieg der S&P/Case-Shiller Hauspreisindex im August zum Vorjahresmonat um 12,82 Prozent. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 12,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise um revidiert 12,31 Prozent angestiegen.

USA: Erzeugerpreise fallen überraschend

In den USA sind die Erzeugerpreise im September auf Monatssicht um 0,1 Prozent gefallen. Volkswirte hatten hingegen einen Anstieg von 0,2 Prozent erwartet. Im August waren die Preise um 0,3 Prozent angezogen.

US-Einzelhandelsumsatz

In den USA sind die Umsätze des Einzelhandels aufgrund einbrechender Autoverkäufe im September erstmals seit sechs Monaten gefallen, und zwar um 0,1 Prozent gegenüber August. Ökonomen hatten mit einer Stagnation gerechnet. Im Vormonat hatten die Umsätze noch um 0,2 Prozent zulegen können.

Pfizer bekommt die Konkurrenz zu spüren

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat im 3. Quartal einen Gewinnrückgang um fast ein Fünftel auf 2,6 Mrd. US-Dollar zu verschmerzen. Vor Sonderposten übertraf der Konzern mit einem Ergebnis je Aktie von 0,58 US- Dollar allerdings die Erwartungen. Für das laufende Geschäftsjahr wird nun mit Erlösen in Höhe von 50,8 bis 51,8 (VJ: 59) Mrd. Dollar gerechnet. Damit wurde die obere Grenze um eine Milliarde abgesenkt. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) soll nun in der Spanne zwischen 2,15 bis 2,20 Dollar, nach zuvor 2,10 bis 2,20 US-Dollar liegen.

Apple: Aktie profitierte zunächst von Quartalszahlen

Apple-Aktien haben am Dienstag zunächst vom Quartalsbericht des Smartphone- und Computerbauers profitiert. Die Anteile verteuerten sich im frühen Nasdaq-Handel um 0,53 Prozent auf 532,70 US-Dollar. Aktuell dreht das Papier mit 0,4 Prozent ins Minus.

Lockheed Martin erhält Großauftrag

Der Rüstungskonzern Lockheed Martin hat von der US-Air Force einen Großauftrag mit einem Volumen von 113 Millionen US-Dollar erhalten.

Goodyear Tire unter den Erwartungen

Der US-Reifenhersteller Goodyear Tire hat im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang von 5 % auf 5 Mrd. US-Dollar zu verkraften. Der Gewinn stieg zwar um rund 50 % auf 166 Mio. Dollar, fiel damit aber ebenfalls geringer aus als von Analysten erwartet. Goodyear entwickelt, fertigt und vertreibt Reifen für nahezu alle Verwendungszwecke.

Nokia dämmt Verluste ein

Der Handyhersteller Nokia hat im 3. Quartal einen weiteren Umsatzrückgang von 22 % auf 5,66 Mrd. Euro erlitten. Unterm Strich fiel ein Verlust von 91 Mio. Euro an, nach 959 Mio. Euro vor Jahresfrist. Nokia verkauft zur Zeit seine Hardware-Sparte an Microsoft, der Deal soll Anfang 2014 unter Dach und Fach sein. .

Die Troika nimmt Kontrollen in Zypern wieder auf

Die Troika der internationalen Geldgeber hat heute ihre Kontrollen in Zypern wieder aufgenommen. Die Experten von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) wollen den Stand des Konsolidierungsprogramms überprüfen. Zudem wollen die Kontrolleure eruieren, welche staatlichen Betriebe privatisiert werden könnten.

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