Analyse
21:09 Uhr, 29.01.2014

J.C. Penney – Die Angst geht um

Das US-amerikanische Einzelhandelsunternehmen J.C. Penney und seine etwa 159.000 Mitarbeiter wurden zuletzt mit sehr schlechten Nachrichten gebeutelt. Das ist auch im Chart unübersehbar.

Erwähnte Instrumente

  • Penney Co. Inc., J.C.
    Kursstand: 6,30 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Um wieder in die Spur zu kommen, schloss J.C. Penney zuletzt 33 Warenhäuser und erhöhte die Preise, wie heute zu vernehmen war. Ob das jedoch reicht um den Aktienkurs wieder in höhere Gefilde zu treiben, sei dahingestellt. Die Marktphase ist unzweideutig am Rand des Abgrunds. Zwar war der Kurs bereits im Oktober letzten Jahres schon mal an der Marke von 6,31 $ angekommen, konnte sich jedoch von dort aus wieder zu einer deutlichen Korrektur aufrappeln. Diese hatte jedoch nur Kraft bis zur runden Marke von 10 $. Hier schlugen dann die Verkäufer wieder zu und trieben den Kurs bis zum heutigen Tag hinunter zum letzten Punkt zwei (6,31$).

Kursverlauf vom 11.10.2010 bis 27.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Penney Wochenchart
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Nur eine Trendgröße niedriger sieht man bereits deutlich, auf welch gefährlichem Terrain sich der Kurs aktuell bewegt. Nur noch wenige Cent trennen den Kurs vor dem Absturz in ungeahnte Tiefen. Nur zwei Optionen bleiben dem Kurs des Einzelhandelunternehmens. Entweder kapitalstarke Marktteilnehmer fangen den Kurs auf und verleihen ihm neue Kraft oder der Kurs und die Firma laufen in Richtung eines Pennystocks. Emotionslos setzen Markttechniker auf eine Trendfortsetzung.

Kursverlauf vom 26.04.2013 bis 29.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Penney Tageschart
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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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