Analyse
21:09 Uhr, 11.03.2014

J.C. PENNEY – Dem Tod vorerst von der Schaufel gesprungen

Noch Mitte Januar ging bei J.C. Penney die Angst vor einer Pleite um. Der Wert von Kreditausfallversicherungen stieg dramatisch an. Ging der Kelch an Penney nochmal vorüber?

Erwähnte Instrumente

  • Penney Co. Inc., J.C.
    Kursstand: 8,67 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Am 29.01.2014 schrieb ich meine letzte Analyse zu diesem Wert. Damals gab es zwei Optionen. Entweder der Wert verkommt zu einem bedeutungslosen Pennystock oder die Marktteilnehmer retten Penney vor dem Untergang.

Letztlich trat beides ein – zumindest vorübergehend. Wie damals angedeutet war die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung größer als alles andere. Wie so oft in der zuverlässigen, markttechnischen Betrachtungsweise rutschte der Kurs durch den letzten Punkt zwei (rot) bei 6,18 $ und setzte bei 4,88 $ den vorläufigen Schlusspunkt unter das Kursdebakel.

Ausgehend von diesem absoluten Tiefstkurs kauften die Marktteilnehmer den Wert wieder und führten den Kurs bis zum letzten Verlaufshoch bei 9,32 $. Dieser Anstieg vollzog sich innerhalb eines korrektiven Aufwärtstrends (blau) und bildete auf dem Weg auch eine kleine Korrekturzone (blau) aus. Dieses ganze Geplänkel spielt sich jedoch innerhalb des übergeordneten roten Abwärtstrends ab und dass mitten in der Korrekturzone (rot).

Im optimalen Fall kommt das blaue Szenario zum Tragen. Wird jedoch der letzte blaue Punkt drei bei 6,98 $ per Schlusskurs unterboten, könnte der Sensenmann ein zweites Mal an die Tür klopfen. Denn dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich der größere Abwärtstrend wieder durchsetzt. Dann könnte J.C. Penney doch noch zu eine Pennystock werden.

Kursverlauf vom 21.03.2013 bis 11.03.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Penney Tageschart
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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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