IWKA verkauft Verpackungstechnik

Der Vorstand des Anlagenbauers IWKA AG hat beschlossen, den Geschäftsbereich Verpackungstechnik zu veräußern. Vorbehaltlich der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden werde der Bereich an Fonds der Berliner Beteiligungsgesellschaft Odewald & Compagnie verkauft, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Den Angaben zufolge führt die Transaktion zu einem Buchgewinn, so dass für das Geschäftsjahr 2007 für ein Ergebnisbeitrag aus Discontinued Operations von mindestens ca. 50 Millionen Euro erwartet wird. Der Verkauf erfolge auf der Basis eines Unternehmenswertes (Enterprise Value) des Geschäftsbereichs Verpackungstechnik von ca. 240 Millionen Euro Zusätzlich werde auch ein im Bereich der Verpackungstechnik wesentlich genutztes Grundstück zu einem Preis von 17 Millionen Euro verkauft. Damit ergibt sich ein Gesamtvolumen der Transaktion von ca. 255 Millionen Euro.

Der Geschäftsbereich Verpackungstechnik umfasst mehr als 20 Gesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien mit einem Umsatz im Jahr 2006 von über 400 Millionen Euro und über 2.500 Mitarbeitern.

Vorstand und Aufsichtsrat haben zudem beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 16.05.2007 eine Satzungsänderung vorzuschlagen, nach welcher die Firma "IWKA Aktiengesellschaft" in "KUKA Aktiengesellschaft" umbenannt werden soll.