IWF und OECD besorgt über US-Haushaltsdefizit
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Der IWF hat das steigende US-Haushaltsdefizit kritisiert und Sanktionen angedroht. Der kurzfrstig positive Effekt einer lockeren Fiskalpolitik, der den globalen Aufschwung unterstützte, wirke sich mittel- bis langfristig nachteilig auf Zinsen, Produktivität sowie Wachstum aus und könnte den Druck auf den Dollar erhöhen. Infolge Steuergeschenke sowie höherer Staatsausgaben erwartet der IWF für 2004 ein US-Defizit von $521 Mrd, was etwa 4,5% des BIP entspricht. Der IWF hält daher die bisherigen Maßnahmen zur schrittweißen Defizitsenkung als unzureichend und empfiehlt die Verabschiedung von Steuerreformen sowie eine drastische Reduzierung der Ausgaben. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schloss sich dieser Forderung des IWF an.
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