IT-Auslagerung kurbelt US-Wirtschaft an
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Das Wirtschaftsinstitut Global Insight hat anhand einer Studie festgestellt, wonach die IT-Auslagerung in Billiglohnländer zu keinen grundsätzlichen Schaden am US-Arbeitsmarkt führt. Die Untersuchung ergab, dass die globale Auslagerung von Computersoftware und IT-Diensten zwar Beschäftigten in der IT-Branche den Arbeitsplatz kostet, der US-Wirtschaft grundsätzlich jedoch entgegenkommt und die Stellenzahl in den USA erhöht.
Durch den Einsatz von Offshore-Ressourcen werden Kosten gesenkt und die Produktivität angekurbelt, was wiederum niedrigere Inflationsraten und Zinssätze sowie eine positive Wirtschaftsentwicklung zur Folge hat. Für 2003 bis 2008 wird für die aus der Nutzung von Offshore-Ressourcen gewonnenen Gesamteinsparungen ein Anstieg von 6,7 Mrd. Dollar auf 20,9 Mrd. Dollar vorausgesagt. Die meisten Vorteile für die nächsten fünf Jahre könnten laut der Studie für die Branchen Bauwesen, Transportwesen und Versorgungsindustrie, Bildung und Gesundheitswesen, Grosshandel und Finanzdienste verzeichnet werden.
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