Kommentar
15:10 Uhr, 24.06.2024

Ist diese Anlagestrategie immer besser?

Nicht jede Anlagestrategie hält, was sie verspricht. Das gilt derzeit vor allem für eine Strategie, die sehr einfach ist, aber dafür historisch sehr hohe Outperformance generiert hat. Gerade das macht die Strategie interessant.

Will man als Anleger keine komplizierte Strategie, kann man selbst mit einer sehr einfachen Entscheidung Outperformance generieren. Man kann bei breiten Marktindizes zwischen zwei Varianten wählen. Entweder kauft man einen Index über einen ETF so, wie er ist oder man kauft ihn auf gleichgewichteter Basis. Wer sich für die erste Variante entscheidet, hat z.B. im S&P 500 durch zwei Aktien (Apple, Microsoft) fast 15 % des Index. Die hohe Marktkapitalisierung gibt den beiden Aktien ein hohes Gewicht. Auf gleichgewichteter Basis haben beide Aktien wie alle anderen ein Gewicht von 0,2 %.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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