Kommentar
11:00 Uhr, 16.02.2024

Ist die Fed unpolitisch?

Nicht nur der US-Notenbank Fed wird regelmäßig vorgeworfen, dass sie eine politische Agenda verfolgt.

Die Präsidentschaftswahlen in den USA im November werfen bereits seit Monaten ihre Schatten voraus. Aller Voraussicht nach kommt es zu einer Neuauflage der Wahlen von 2020. Stimmberechtigte können zwischen zwei wenig beliebten Kandidaten wählen. Das ändert nichts daran, dass Wähler der beiden Großparteien stimmungstechnisch reagieren. Ob ein Kandidat beliebt ist oder nicht, ist zweitrangig. Wichtiger ist, dass der Kandidat, der am Ende gewinnt, der eigenen Partei angehört.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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