"iPad"-Namensrechte: Apple kauft sich frei
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Cupertino (BoerseGo.de) – Der iPad-Hersteller Apple hat sich im Streit um die Namensrechte für sein Tablet-Computer mit einem chinesischen Unternehmen auf einen Vergleich geeinigt. Mit einer einmaligen Zahlung von 60 Millionen US-Dollar an die Firma Proview aus Shenzhen, die bislang die „iPad“Namensrechte für China hielt, können die Kalifornier einen potentiell geschäftsschädigenden Rechtsstreit in der Volksrepublik beenden. Der Fall sei abgeschlossen, sagte Proview-Anwalt Ma Dongxiao der Nachrichtenagentur dpa. Der Markenname könne nun auf Apple übertragen werden.
Apple kaufte im Jahr 2009 für mehrere asiatische Länder die Rechte an dem Namen "iPad" von der taiwanischen Schwestergesellschaft Proview Taipeh, die sich den Namen bereits 2001 gesichert hatte. Allerdings war eine andere Zweiggesellschaft, die Proview International Holding aus Hongkong, schneller als der taiwanesische Ableger. Die Hongkonger hatten sich den Markennamen bereits im Jahr 2000 für die Volksrepublik gesichert. Im vergangenen Dezember entschied dann ein Gericht, dass die Übertragung der Namensrechte für China nicht gültig sei. Der Verkauf des iPads wurde in Teilen des Landes zunächst gestoppt.
Nun, da die letzte Klippe umschifft ist, kann Apple mit dem Vertrieb des neuen iPad 3 in China loslegen. Ein Datum für den Verkaufsstart ist allerdings noch nicht bekannt gegeben worden. Proview hatte unter dem Namen IPAD Computer entwickelt, die äußerlich den ersten iMacs von Apple ähnelten.
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