Investmentfondsbranche fließen knapp 14 Mrd. Euro zu
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die deutsche Investmentfondsbranche ist gut in das neue Jahr gestartet. Mit knapp 14 Milliarden Euro verzeichnete die Branche die zweithöchsten Mittelzuflüsse der letzten Jahre. Lediglich im Jahr 2007 gab es im ersten Monat des Jahres ähnlich hohe Mittelzuflüsse. Wie die aktuelle Absatzstatistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management zeigt, verzeichneten Publikumsfonds im Januar 2009 Mittelzuflüsse von insgesamt rund 8,4 Milliarden Euro. Institutionelle Anleger vertrauten Spezialfonds knapp 5,6 Milliarden Euro an.
Vor allem Aktienfonds haben mit Mittelzuflüssen von über 4 Milliarden Euro zu dem positiven Januar-Ergebnis der Publikumsfonds beigetragen. Rentenfonds verzeichneten im Januar Mittelzuflüsse von ca. 1,5 Milliarden Euro. Dabei standen insbesondere geldmarktnahe und Kurzläuferfonds sowie Corporate Bonds im Fokus der Anleger. Knapp 1,2 Milliarden Euro flossen im Januar in Geldmarktfonds.
Mischfonds verzeichneten ebenfalls Zuflüsse von rund 0,21 Milliarden Euro. Leichte Abflüsse gab es im Januar lediglich bei Wertgesicherten Fonds (minus 0,14 Milliarden Euro) und Sonstigen Wertpapierfonds (minus 45 Mio. Euro).
Offene Immobilienfonds verzeichneten im Januar Zuflüsse von rund 0,8 Milliarden Euro. Allein denjenigen Offenen Immobilienfonds, die zurzeit die Rücknahme von Anteilen ausgesetzt haben, flossen rund 0,15 Milliarden Euro zu.
Insgesamt verwalten BVI-Mitgliedsgesellschaften per 31. Januar 2009 in Publikumsfonds (583 Milliarden Euro) und Spezialfonds (642 Milliarden Euro) ein Gesamtvolumen von 1.226 Milliarden Euro.
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