Analyse
12:40 Uhr, 29.11.2022

INTUIT - Charttechnische Perspektiven vor den Zahlen

Die Intuit-Aktie hat vom Allzeithoch aus über 50% an Wert verloren. Ist das genug oder kommt da noch was nach unten?

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc. - WKN: 886053 - ISIN: US4612021034 - Kurs: 385,640 $ (Nasdaq)

Der Hersteller von Finanzsoftware Intuit wird heute nachbörslich Zahlen bekanntgeben. Analysten erwarten einen Quartalsgewinn von 1,19 USD je Aktie.

Die Aktie befindet sich seit Jahrzehnten in einer Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im November 2021 ein Allzeithoch bei 718,13 USD. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer starken Abwärtsbewegung. Diese führte bisher zu einem Tief bei 336,36 USD.

Zwar konnte sich der Wert nach diesem Tief aus dem Mai 2022 zwar auf 490,83 USD erholen, aber dieses Niveau konnte der Wert nicht halten.

Die Bewegung der letzten Monate kann als Bodenbildungsversuch gewertet werden. Aber zum erfolgreichen Abschluss dieses Versuchs ist es noch ein weiter Weg. Dafür müsste die Aktie zunächst den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei 426,31 USD und anschließend den Widerstand bei 490,83 USD durchbrechen. Erst damit ergäbe sich ein mittelfristiges Kaufsignal mit einem rechnerischen Ziel bei 790,10 USD.

Worauf sollte man achten?

Sollte die Aktie aber stabil unter 339,36 USD abfallen, dann droht eine weitere Abwärtsbewegung. Diese könnte zu Abgaben in Richtung 231,84 USD oder sogar 187,21 USD führen.

Die Reaktion auf die aktuellen Zahlen könnte einen ersten wichtigen Hinweis darauf geben, ob der Bodenbildungsversuch erfolgreich abläuft oder scheitert.

Fazit: Mittelfristig orientierte Anleger sollten noch Geduld haben. Mittelfristige Triggermarken liegen noch weit weg.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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