InTiCom Systems steigert Umsatz und Ertrag
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Die InTiCom Systems AG, Hauptlieferant der deutschen Telekommunikationsbranche im Bereich der DSL-Splitter, hat Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zweistellig gesteigert.
Wie das Unternehmen am Mittwoch in Passau mitteilte, stiegen die Erlöse im ersten Quartal 2006 um 11,6 % auf 10,2 Millionen Euro (Vj. 9,2 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 16 % auf 0,9 Millionen Euro (Vj. 0,7 Millionen Euro). Dies sei unter anderem auf die geringere Materialaufwandsquote zurückzuführen. Das Vorsteuerergebnis kletterte um knapp 18 % auf 0,9 Millionen Euro (Vj. 0,8 Millionen Euro). Der Quartalsüberschuss erhöhte sich um knapp 11 % auf 0,6 Millionen Euro (Vj. 0,5 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,39 Euro (vj. 0,35 Euro).
Zum 31. März 2006 betrug der Auftragsbestand der InTiCom Systems rund 12,3 Millionen Euro (Vj. 9,4 Millionen Euro) und übertraf damit den Vorjahreswert deutlich. Angesichts des Jahresumsatzes 2005 ergibt sich daraus eine weiterhin konstante Auftragsreichweite von rund 3 Monaten.
Die Investitionen im ersten Quartal 2006 betrugen 1,8 Millionen Euro (Vj. 0,9 Millionen Euro) und dienten dem weiteren Aufbau der Serienfertigung für die Automobil-Elektronik am Produktionsstandort in Tschechien. Dort soll ab Mai 2006 die Produktion aufgenommen werden.
InTiCom Systems erwartet für 2006 gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr ein moderates Wachstum bei Umsatz und Gewinn. Der Ganzjahreseffekt aus dem Automobilbereich soll erstmalig im Jahr 2007 zum Tragen kommen.
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