Intertainment zieht Insolvenzantrag zurück
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Die Intertainment AG und die Intertainment Licensing GmbH haben ihren am 13. Januar 2006 eingereichten Insolvenzantrag am Donnerstag zurückgenommen.
Basis für die Rücknahme der Insolvenzanträge seien die Ende Mai 2006 erzielte Einigung mit der Albis Finance AG über die Rückzahlungsmodalitäten einer Forderung in Höhe von rund 15 Millionen Euro sowie eine mit der Kinowelt-Gruppe vereinbarte Kapitalerhöhung um annähernd 10 Prozent des aktuellen Grundkapitals, und zwar zu einem Ausgabebetrag von 1,28 Euro je Aktie, teilte das Unternehmen in München mit. Die neuen Aktien würden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre von der Kinowelt-Gruppe gezeichnet. Den Angaben zufolge fließen Intertainment durch die Kapitalerhöhung ca. 1,5 Millionen Euro zu. Die Kapitalerhöhung sei am Donnerstag von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen worden und soll unverzüglich durchgeführt werden. Der Ausgabekurs der neuen Aktien entspreche dem aktienrechtlich zulässigen Mindestbetrag.
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