Intershop - Q1 schwächer als erwartet
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Die Intershop Communications AG, ein Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels, verbuchte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang auf 4,4 Mio. Euro nach 4,6 Mio. Euro im 4. Quartal 2003 und 6,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die Gesamtbetriebskosten erhöhten sich um 0,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal auf 7,0 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnten die Gesamtbetriebskosten jedoch um 7,6 Mio. Euro oder 52 % gesenkt werden, was auf die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen ist.
Der Nettoverlust erhöhte sich im Berichtszeitraum auf -2,5 Mio. Euro oder -0,11 Euro je Aktie. Im 4. Quartal 2003 erzielte Intershop einen Nettogewinn in Höhe von 0,1 Mio. Euro. Darin war jedoch ein Sonderertrag im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebes in Frankreich in Höhe von 2,6 Mio. Euro enthalten. Im 1. Quartal 2003 lag der Nettoverlust bei -8,4 Mio. Euro.
Der Bestand an liquiden Mitteln erhöhte sich im Berichtszeitraum um 2,1 Mio. Euro auf 10,9 Mio. Euro. Dies sei auf die Bezugsrechtskapitalerhöhung in Höhe von 1.916.113 Euro zurückzuführen wodurch dem Unternehmen rund 3,8 Mio. Euro zuflossen.
Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr weiterhin ein ausgeglichenes Nettoergebnis. Wegen dem schwächer als erwarteten Verlauf des ersten Quartals dürfte die Erreichung dieses Ziels jedoch mit weiteren Anstrengungen verbunden sein, hieß es.
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