Interpretation der US-Wirtschaftsdaten
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Das Conference Board gab heute die Ergebnisse der monatlichen Umfrage zum amerikanischen Verbrauchervertrauen bekannt. Demnach ist der Headline Index im Berichtsmonat März auf 107,2 nach 112,5 Punkten gefallen. Während die Lagekomponente leicht ansteigen konnte, gab die Erwartungskomponente deutlich nach.
„Die pessimistischen Prognosen wurden noch leicht unterboten“, interpretiert die Nord/LB die Daten. „Der Indikator gab letztendlich aber von einem 6-Jahreshoch nach und liegt weiterhin über dem Durchschnitt der letzten Jahre, so dass das Absacken keinesfalls überbewertet werden sollte.“
Die Analysten sehen vor allem die in den vergangenen Wochen zwischenzeitlich stark zugenommene Verunsicherung an den Aktienmärkten, die Diskussionen über die Labilität des amerikanischen Immobilienmarktes und den zwischenzeitlich gestiegene Ölpreis als Ursache für den Rückgang des Verbrauchervertrauens.
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