Intelsat: IPO-Frist wird verlängert
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Der Satellitenbetreiber Intelsat hat heute bekannt gegeben, dass die Genehmigung für einen US-Börsengang vermutlich über den 30. Juni hinaus ausgeweitet wird. Das auf den Bermudas beheimatete staatseigene Unternehmen hatte im März das US-Listing beantragt. Das anvisierte Volumen lag bei 500 Millionen Dollar.
Branchenbeobachter gehen davon aus, dass ein Börsengang Intelsats möglicherweise nie zustande kommen wird. Die Verlängerung des IPO-Mandats verlängere allerdings den Zeitraum, in dem das Unternehmen einen Käufer finden könne. Der avisierte Börsengang könnte unter Umständen ein Druckmittel sein, um hier einen höheren Preis zu erzielen. Intelsat hatte vorigen Monat gemeldet, sich in Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten befunden zu haben. Man habe sich stattdessen aber für den Börsengang entschieden.
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