Intel: Vor technologischem Durchbruch?
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Intel hat heute bekannt gegeben, eines der schwerwiegendesten Probleme in der Chipproduktion gelöst zu haben. Mit neuen Materialien will man den sogenannten "Leckstrom" auf Speicherchips jetzt im Griff haben. Dieser entsteht, wenn immer mehr Schaltkreise auf einzelnen Chips verlötet werden. Er führt dann zu zunehmendem Stromverbrauch und enormer Hitzeentwicklung. In der Vergangenheit war oft kolportiert worden, dass eine Lösung dieses Problems die Kapazitäten von Speicherchips mehr als verhundertfachen könne.
Das Unternehmen will im Laufe des Tages auf einer Konferenz nähere Angaben zu seiner Neuentwicklung bekannt geben, die aber erst 2007 zur Serienreife gelangen werde. Jack Lee, ein Universitätsprofessor aus Texas, der in die entsprechenden Unterlagen bereits Einblick erhalten hat, hält Intels Entwicklungen für sehr signifikant. Es sehe so aus, als ob der Chipriese die meisten der anstehenden Probleme tatsächlich gelöst habe, was einen enormen Fortschritt darstelle.
Bei der Intel-Konkurrenz ist man bislang allerdings eher skeptisch. Auch der Markt zeigt sich nur wenig begeistert. Die Intel-Aktie liegt im Xetra-Handel derzeit gerade mal 0,17 Prozent im Plus bei 29,45 Euro.
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