Intel: steigende Margen werden skeptisch betrachtet
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Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) konnte die Wall Street mit der Prognose stärker als erwarteter Gewinnmargen im verbleibenden Jahr 2003 überraschen, was den Aktienkurs am Mittwoch um $1.21 oder 5% auf $25.31 ansteigen lies. Analysten äußern sich aber skeptisch über die Nachhaltigkeit dieser Margenexpansion. Intel prognostizierte eine Marge von 54%, statt der wie bisher erwarteten 51%. "Wir gehen nicht davon aus, dass das aufrecht zu erhalten sein wird, besonders nicht im nächsten Jahr", so Dresdner Kleinwort Wasserstein Analyst Nimal Vallipuram. Laut Daniel Niles, dem bekannten Halbleiteranalysten von Lehman Brothers, resultiere der Margenanstieg von einer Umlegung von Teilen des Personals in andere Bereiche. Diese Kostenumlegung führe zu einer Steigerung der Margen, so Niles. Zudem wird durch neue Technologien die Produktion der Chips effektiver. Dan Scovel, Halbleiteranalyst bei Needham & Co., zeigt sich ebenfalls skeptisch der Entwicklung der Margen gegenüber.
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