Intel: Optionen schmälern Gewinn um 1/3
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Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC), der weltgrößte Chiphersteller, teilte am späten Mittwoch mit, dass der Gewinn im abgelaufenen Quartal um ein Drittel niedriger als berichtet ausgefallen wäre, hätte man das Unternehmen gezwungen, die Kosten für an Mitarbeiter ausgegebene Aktienoptionen zu verbuchen. In einem regulären Eintrag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC teilte Intel zudem mit, dass eine Sonderbelastung von $600 Millionen für eine Steuerprüfung der Jahre 1999 und 2000 nun fällig werden könnte. Mit Einrechnung der Optionskosten habe der Gewinn im Juniquartal bei $606 Millionen statt der berichteten $896 Millionen gelegen, hieß es. Dabei habe man die "Fair Value" Berechnung zugrunde gelegt, die das Financial Accounting Standards Board (FASB) favorisiert. Das FASB arbeitet derzeit an einer einheitlichen Regelung für die Verbuchung von Optionen als Aufwand in der Bilanz.
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