Intel jetzt über 5 Prozent im Minus
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Die Zahlen des Chipriesen Intel haben heute mehr oder weniger die Erwartungen getroffen. Mit der Entwicklung der Bruttomargen und der Prognose für das Gesamtjahr schienen sich die Erwartungen zahlreicher pessimistischer Beobachter allerdings zu bestätigen.
Intel hatte im abgelaufenen Quartal eine Bruttomarge von 59,4 Prozent erzielt, was knapp unterhalb der unternehmenseigenen Prognose von 60 bis 61 Prozent lag. Dies war auf Abschreibungen von 38 Millionen Dollar zurückzuführen, die im Zusammenhang mit Startproblemen bei der Grantsdale-Chipserie getätigt werden mussten. Allerdings war auch die Margen-Prognose für das laufende Jahr von 62 auf 60 plus/minus 1 Prozent zurückgenommen worden. Das Unternehmen hatte dargelegt, dass Produkte wie Speicherchips und Hauptplatine eine höheren Umsatzanteil darstellen würden als zunächst erwartet. Dies senke anteilsmäßig den Beitrag aus der hochmargigen Mikroprozessoren-Sparte.
Die Anleger reagierten auf diese Ausführungen nachbörslich mit mittelschwerer Panik und schickten die Aktie nachbörslich um bislang 5,05 Prozent nach unten auf 24,82 Dollar.
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