Analyse
17:40 Uhr, 15.06.2007

INTEL - Der Riese erwacht

Erwähnte Instrumente

Intel - Kürzel: INTC - ISIN: US4581401001

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 24,08 $

Kursverlauf vom 25.08.2002 bis 15.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die INTEL Aktie befindet sich in einer moderaten, mittelfristigen Abwärtsbewegung. Am 29.03.2007 markierte sie ein markantes Zwischentief bei 18,75 $, wo wir auf eine bevorstehende Aufwärtsbewegung hinwiesen. Anschließend schoß die Aktie dynamisch nach oben. Im Mai 2007 erreichte sie den Widerstandsbereich aus EMA200 und Abwärtstrend seit November 2000 bei 22,90 - 23,40 $, wo ein Zwischenhoch markiert und eine Abwärtskorrektur gestartet wurde. In dieser Woche entwickelt sie Aufwärtsdynamik und springt über diese zentrale Widerstandszone. Das kurz - und mittelfristige Chartbild bekommt nun wieder bullische Tendenzen.

Charttechnischer Ausblick: Die aktuelle Wochenkerze ist extrem bullisch zu werten, zumal sie den zentralen Kreuzwiderstand aus EMA200 und Abwärtstrend seit November 2000 bei 22,90 - 23,30 $ überspringt. Damit wird jetzt ein mittelfristiges Kaufsignal mit erstem Ziel bei 34,51 und darüber 75,81 $ generiert. Kurzfristige Rücksetzer in den Bereich bei 22,50 - 23,00 $ sind nun als antizyklische Longchancen zu betrachten. Fällt die Aktie allerdings per Tages- und Wochenschluss unter 22,30 $ zurück, wird das Kaufsignal neutralisiert und eine Zwischenkorrektur bis 20,00 - 21,00 $ wahrscheinlich.

Meldung: Intel - Goldman Sachs empfiehlt zum Kauf

New York (BoerseGo.de) - Intel Corp. wird von Goldman Sachs von „neutral“ auf „buy“ heraufgestuft. Die Analysten machen in der Begründung ihrer höheren Sichtweise zu dem Chipriesen auf erwartete Vorteile gegenüber dem Konkurrenten Advanced Micro Devices Inc. (AMD) aufmerksam. Advanced Micro Devices steuere auf ein Outsourcing-Model zu, was für Intel mit langfristigen Vorteilen verbunden sei. Ein solches Vorhaben von AMD vereinfache für Intel den Konkurrenzkampf. Für Intel sei aus einer solchen Vorgehensweise von AMD mit nachhaltigen Produktvorteilen zu rechnen. Der Ansicht wird zugrundegelegt, dass AMD mit Schwierigkeiten in seiner Technologie-Optimierung zu kämpfen hat. Im übrigen mildere sich ein durch Kapazitäten hervorgerufener zyklischer Abwärtstrend in der Branche ab, falls nur ein Player seine Investitionen zurückschraube, um dem Lagerbestandsüberschuss entgegenzuwirken.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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