Analyse
14:00 Uhr, 14.02.2023

INTEL - Bodenbildungsversuch dauert an

Die Intel-Aktie hat zwar den Einbruch nach den Zahlen gut aufgefangen, aber einen Durchbruch nach oben gab es bisher nicht. Kommt der noch?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 28,550 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 28,550 $ (Nasdaq)

Die Intel-Aktie musste nach dem Scheitern am Mehrjahreshoch bei 69,29 USD aus April 2021 massive Verluste hinnehmen und krachte auf ein Tief bei 24,59 USD.

Seit diesem Tief aus dem Oktober 2022 versucht die Aktie des Chipgiganten eine Bodenbildung. Diese lässt sich am ehesten in einem aufsteigenden Dreieck eingrenzen. Der wichtige Durchbruchsbereich liegt bei 31,17-31,33 USD und damit knapp über einem log. 38,2 % Retracement bei 30,96 USD.

Innerhalb dieses Bodenbildungsversuchs meldete das Unternehmen am 26. Januar 2023 nachbörslich Zahlen und riss daraufhin ein Abwärtsgap. Dieses Gap wurde sofort gekauft und inzwischen geschlossen.

Größeres Kaufsignal, wenn …

Gelingt der Intel-Aktie ein Ausbruch aus dem Dreieck nach oben, also über 31,33 USD, dann ergäbe sich ein Kaufsignal, das einige Wochen tragen könnte. Ein Anstieg in Richtung 39,92 USD wäre dann möglich. Damit würde sich die Aktie der langfristig wichtigen Widerstandszone zwischen 42,04 und 42,76 USD annähern.

Sollte die Aktie allerdings aus dem Dreieck nach unten rausfallen, wofür aktuell ein Tagesschlusskurs unter 25,91 USD notwendig wäre, dann ergäbe sich ein Verkaufssignal, das auf eine Abwärtsbewegung knapp unter 20 USD hindeuten würde.

Fazit: Noch läuft ein Bodenbildungsversuch. Daher ist die Aktie noch nur ein Kandidat für die Watchlist.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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