Analyse
11:50 Uhr, 24.03.2021

INTEL - Aktie springt außerbörslich durch die Decke

Die Intel-Aktie steht heute meldungsbedingt im Fokus der Anleger. Kann der Aktienkurs von den Meldungen profitieren?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 63,480 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 63,480 $ (NASDAQ)

Intel rechnet für 2021 mit einem bereinigten Umsatz von 73 Mrd. USD (Analystenprognose: 73,59 Mrd. USD) und einem bereinigten EPS in Höhe von 4,72 Mrd. USD (Analystenprognose: 4,72 Mrd. USD). Zudem will das Unternehmen 20 Mrd. USD für den Bau neuer Halbleiter-Produktionsstätten investieren, unter anderem für zwei Standorte in den USA, wie Intel-Chef Pat Gelsinger ankündigte. Die Aktie reagierte mit einem nachbörslichen Kurssprung von +5 %.

Intel will die Auftragsproduktion von Halbleitern ausbauen und Kunden wie Apple gewinnen, die bislang in Asien produzieren lassen, z.B. bei Taiwan Semiconductor Manufacturing Co.

Quelle: Guidants News

Die Intel-Aktie befindet sich seit Jahren in einer Seitwärtsbewegung. In deren Rahmen fiel die Aktie immer wieder auf bzw. in die Nähe der Unterstützungszone um 42,76-42,04 EUR zurück. Die letzte Annäherung an diesen Bereich erfolgte im Oktober 2020.

Anschließend legte der Aktienkurs stark, wobei sich aber zunächst die Hürde bei 63,70 USD als zu hoch erwies. In den letzten Tagen kämpfte die Aktie um den Ausbruch über diese Hürde. Mit dem außerbörslichen Kurssprung, so er sich denn bestätigt, würde der Ausbruch gelingen.

Wo liegen mögliche Ziele?

Die Intel-Aktie kann in den nächsten Tagen noch weiter ansteigen, und zwar bis an das Hoch aus dem Januar 2020 bei 69,29 USD. Sollte dann auch ein Ausbruch über dieses Hoch gelingen, wäre Platz bis zum Allzeithoch bei 75,81 USD aus dem Jahr 2000. Sollte sich der außerbörsliche Kurssprung aber nicht bestätigen und die Aktie unter 62,24 USD zurückfallen, könnte Verkaufsdruck in Richtung 57,90 und 52,68 USD aufkommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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