Insidergeschäfte vor Fresenius-Deal?
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Übernahme des amerikanischen Generikaherstellers APP Pharmaceuticals durch den Bad Homburger Medizinkonzern Fresenius ist möglicherweise vorab durchgesickert und für zweifelhafte Aktiengeschäfte genutzt worden. Die beiden Unternehmen gaben den Übernahmeplan am 7. Juli bekannt. Allerdings hatte sich das Handelsvolumen mit APP-Aktien bereits am 25. Juni im Vergleich zum Vortag verfünffacht, der Kurs legte um sieben Prozent zu. "Die extreme Abweichung ist nicht durch öffentliche Nachrichten erklärbar", zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD) Christopher Thomas. "Daher stellt sich die Frage, ob die anstehende Übernahme bekannt geworden war und Insider davon profitierten", so der renommierte Analyst des Marktforschers Measuredmarkets.
Laut Finanzanalyst Thomas ist Insiderhandel im Vorfeld von Übernahmen keine Seltenheit. Schließlich seien auf beiden Seiten mehrere Personen in die Planungen eingeweiht. "Manche Leute wissen mehr als andere und nutzen das", sagte Thomas laut FTD.
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