Aktienmärkte nach US-Inflationsdaten in Feierlaune - Tech-Werte besonders gefragt
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Musk verkauft weitere Tesla-Aktien
China beendet Militärübungen
E.ON bestätigt Ausblick
Coinbase rutscht tief in die roten Zahlen
Deutschland: Inflationsrate sinkt leicht
Heidelberger Druck bestätigt Ausblick
Talanx will weiter wachsen
Markt
Nach den mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten haben die Aktienmärkte am Mittwoch kräftig zugelegt. Der Preisdruck in den USA hat sich im Juli stärker als erwartet abgeschwächt. Das verstärkt die Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed ihren Zinserhöhungskurs im Herbst etwas verlangsamen könnte. Der DAX konnte per Xetra-Schlusskurs um 1,23 Prozent auf 13.700,93 Punkte zulegen. Noch stärker aufwärts ging es an der Wall Street und ganz besonders bei zinssensitiven Technologiewerten an der Nasdaq. Die Inflationsrate in den USA ist von 9,1 Prozent im Juni auf 8,5 Prozent im Juli gefallen, wie die US-Arbeitsstatistikbehörde BLS am Mittwoch mitgeteilt hat. Die Volkswirte der Banken hatten im Mittel mit einer Inflationsrate von 8,7 Prozent gerechnet. Im Juni hatte die Inflationsrate den höchsten Stand seit November 1981 erreicht. Auch im Monatsvergleich und bei der sogenannten Kernrate, bei der die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden, blieb der Preisauftrieb unter den Erwartungen.
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Unternehmen & Branchen
Tesla will erste Exemplare seines Elektro-Sattelschleppers bis Ende des Jahres ausliefern. Es handele sich dabei um Fahrzeuge mit einer Reichweite von 500 Meilen, kündigte Firmenchef Elon Musk über die Kurznachrichtenplattform Twitter an. Der sogenannte Cybertruck solle dann im kommenden Jahr folgen. Unterdessen hat Elon Musk weitere Tesla-Aktien im Wert von rund 6,9 Milliarden Dollar verkauft. Dass Musk weitere Tesla-Aktien verkauft hat, könnte es wahrscheinlicher machen, dass er Twitter doch übernimmt, meinen die Analysten von Wedbush.
Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Halbjahr 2022 angesichts der deutlich gestiegenen Energiepreise einen kräftigen Umsatzanstieg verbucht, während der Gewinn leicht sank. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 52,8 Milliarden Euro, wie E.ON am Mittwoch mitteilte. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) nahm um 15 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro ab. Unter dem Strich verringerte sich der Konzernüberschuss um neun Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie sank von 0,98 Euro auf 0,87 Euro. E.ON bestätigte die Prognose für 2022 und erwartet weiterhin ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 7,6 bis 7,8 Milliarden Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro, was einem bereinigten Ergebnis je Aktie von 88 bis 96 Cent entspricht. Die Prognise für das Nicht-Kerngeschäft wurde leicht erhöht.
Die US-Kryptobörse Coinbase ist im zweiten Quartal angesichts stark fallender Kurse bei Bitcoin und anderen Kryptowährungen tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich verbuchte Coinbase einen Verlust von 1,09 Milliarden Dollar, nach einem Gewinn von 1,60 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz brach von 2,03 Milliarden Dollar auf nur noch 803 Millionen Dollar ein. Das verwässerte Ergebnis je Aktie ging von plus 6,42 Dollar im Vorjahresquartal auf minus 4,98 Dollar zurück, womit die Erwartungen von minus 2,44 Dollar deutlich verfehlt wurden.
Der Versicherungskonzern Talanx erzielte im 2. Quartal Nettoprämien von 10,866 Milliarden Euro (Vorjahr: 9,257 Milliarden Euro), ein Ebit von 728 Millionen Euro (Vorjahr: 707 Millionen Euro), eine Combined Ratio von 98,4 % (Vorjahr: 95,7 %) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von 304 Millionen Euro (Vorjahr: 269 Millionen Euro). Im Ausblick auf 2022 erwartet TALANX ein Bruttoprämienplus im oberen einstelligen Prozentbereich.
Heidelberger Druckmaschinen erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 530 Millionen Euro (Vorjahr: 441 Millionen Euro), ein Ebitda von 35 Millionen Euro (Vorjahr: 15 Millionen Euro), einen Auftragseingang von 607 Millionen Euro (Vorjahr: 652 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 5 Millionen Euro (Vorjahr: -14 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
Evonik erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 4,77 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,64 Milliarden Euro, Analystenprognose: 4,45 Milliarden Euro), ein Ebitda von 728 Millionen Euro (Vorjahr: 649 Millionen Euro, Prognose: 700 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 297 Millionen Euro (Vorjahr: 218 Millionen Euro). Im Ausblick auf 2022 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 17 bis 18 Milliarden Euro (bisher: 15,5 Milliarden Euro bis 16,5 Milliarden Euro, Analystenprognose: 17,1 Millionen Euro) und ein Ebitda von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro (Prognose: 2,59 Milliarden Euro).
TUI erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von 4,433 Milliarden Euro (Vorjahr: 649,7 Milliarden Euro, Analystenprognose: 4,113 Milliarden Euro), ein Ebit (bereinigt) von -27 Millionen Euro (Vorjahr: -669,8 Millionen Euro, Prognose: 43 Millionen Euro) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von -356,7 Millionen Euro (Vorjahr: -934,8 Millionen Euro, Prognose: -68 Millionen Euro). Für den Sommer 2022 sieht das Unternehmen weiterhin nahezu das Buchungsniveau von 2019.
Aareal Bank erzielt im 2. Quartal einen Zinsüberschuss von 171 Millionen Euro (Vorjahr: 142 Millionen Euro, Analystenprognose: 166,7 Millionen Euro), einen Provisionsüberschuss von 68 Millionen Euro (Vorjahr: 59 Millionen Euro, Analystenprognose: 67,3 Millionen Euro), ein Betriebsergebnis von 61 Millionen Euro (Vorjahr: 41 Millionen Euro, Prognose: 56,7 Millionen Euro) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von 35 Millionen Euro (Vorjahr: 8 Millionen Euro, Prognose: 34,0 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
Secunet Security Networks erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von 135,5 Millionen Euro (Vorjahr: 147,6 Millionen Euro), ein Ebit von 14,9 Millionen Euro (Vorjahr: 24,2 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: 16 Millionen Euro). Ausblick für 2022 bestätigt.
PNE erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von 52,1 Mo (Vorjahr: 40,7 Millionen Euro), ein Ebitda von 17,5 Millionen Euro (Vorjahr: 13,3 Millionen Euro), eine Gesamtleistung von 105,2 Millionen Euro (Vorjahr: 93,8 Millionen Euro) und einen Gewinn je Aktie von 0,14 (Vorjahr: 0,01). Ausblick bestätigt.
Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) erzielt im 1. Halbjahr 2022 einen Umsatz von 779,5 Millionen Euro (Vorjahr: 709,2 Millionen Euro), ein EBITDA von 191,3 Millionen Euro (Vorjahr: 176,2 Millionen Euro), ein EBIT von 101,3 Millionen Euro (Vorjahr: 90,5 Millionen Euro) und ein Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter von 43,9 Millionen Euro (Vorjahr: 38,8 Millionen Euro). HHLA bestätigt Ergebniserwartung für 2022.
JENOPTIK erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 238,7 Millionen Euro (Vorjahr: 178,7 Millionen Euro), einen Auftragseingang von 298,3 Millionen Euro (Vorjahr: 205,3 Millionen Euro), ein Ebitda von 48,6 Millionen Euro (Vorjahr: 50,1 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 22,5 Millionen Euro (Vorjahr: 32,9 Millionen Euro). Im Ausblick auf 2022 erwartet das Unternehmen nun einen Umsatz von 930 bis 960 (bisher: "mindestens +20 %) und eine Ebitda-Marge von 18 % bis 18,5 % (bisher: 18 %).
Sixt erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 743,8 Millionen Euro (Vorjahr: 501,2 Millionen Euro, Analystenprognose: 715,25 Millionen Euro), ein EBT von 129,8 Millionen Euro (Vorjahr: 78,0 Millionen Euro, Prognose: 119 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 93,8 Millionen Euro (Vorjahr: 62,7 Millionen Euro, Prognose: 87,6 Millionen Euro).
GEA erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 1,27 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,16 Milliarden Euro, Analystenprognose: 1,24 Milliarden Euro), einen Auftragseingang von 1,40 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,29 Milliarden Euro, Prognose: 1,36 Milliarden Euro), ein Ebitda vor Restrukturierungen von 167 Millionen Euro (Vorjahr: 153,7 Millionen Euro, Prognose: 157,7 Millionen Euro) und ein Konzernergebnis von 76,7 Millionen Euro (Vorjahr: 76,9 Millionen Euro). Ausblick für 2022 bestätigt.
INDUS erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von 944,9 Millionen Euro (Vorjahr: 850,3 Millionen Euro, vorläufig: 944,3 Millionen Euro), ein Ebit von 51,1 Millionen Euro (Vorjahr: 56,3 Millionen Euro, vorläufig: 51,1 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
NORMA Group erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 317,9 Millionen Euro (Vorjahr: 281,7 Millionen Euro, vorläufig: 317,9 Millionen Euro), ein Ebit (bereinigt) von 22,3 Millionen Euro (Vorjahr: 36,1 Millionen Euro, vorläufig: 22,3 Millionen Euro) und einen operativen Netto-Cashflow von 26,4 Millionen Euro (Vorjahr: 36,8 Millionen Euro, vorläufig: 26,4 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
VITESCO erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 2,17 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,09 Milliarden Euro, Analystenprognose: 2,13 Milliarden Euro), ein Ebit (bereinigt) von 32,9 Millionen Euro (Vorjahr: 64,7 Millionen Euro, Prognose: 55 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 36,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro, Prognose: -0,1 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
LEG Immobilien erzielt im 2. Quartal ein Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung von 156,2 Millionen Euro (Vorjahr: 141,9 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 905,7 Millionen Euro (Vorjahr: 938,9 Millionen Euro). Im Ausblick auf 2022 rechnet das Unternehmen mit einem FFO1 von 475 bis 490 Millionen Euro.
Brenntag erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 5,06 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,47 Milliarden Euro, Prognose: 4,74 Milliarden Euro), ein Ebitda (bereinigt) von 533,8 Millionen Euro (Vorjahr: 355,1 Millionen Euro, Prognose: 508,3 Millionen Euro), einen Rohertrag von 1,14 Milliarden Euro (Vorjahr: 838,7 Millionen Euro, Prognose: 1,1 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von 287,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 134,1 Millionen Euro, Prognose: 267,7 Millionen Euro).
STRATEC erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von 137,2 Millionen Euro (Vorjahr: 155,8 Millionen Euro, vorläufig: 137,2 Millionen Euro), ein Ebit von 21,2 Millionen Euro (Vorjahr: 25,9 Millionen Euro, vorläufig: 21,2 Millionen Euro) und einen Nettogewinn (bereinigt) von 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 28,5 Millionen Euro). Ausblick bestätigt.
Konjunktur & Politik
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 5,5 Millionen Barrel auf 432,0 Millionen Barrel gestiegen, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 1,0 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des American Petroleum Institute (API) vom Vorabend hatten eine Zunahme um 2,2 Millionen Barrel gezeigt. Die US-Ölproduktion stieg in der vergangenen Woche um 0,1 Millionen Barrel auf 12,2 Millionen Barrel pro Tag.
Die Lagerbestände im US-Großhandel sind im Juni nach endgültigen Angaben um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 1,8 Prozent, nachdem vorläufig ein Anstieg um 1,9 Prozent gemeldet worden war.
Die Inflationsrate in den USA ist von 9,1 Prozent im Juni auf 8,5 Prozent im Juli gefallen, wie die US-Arbeitsstatistikbehörde BLS am Mittwoch mitgeteilt hat. Damit hat der Preisdruck etwas stärker abgenommen als erwartet. Die Volkswirte der Banken hatten im Mittel mit einer Inflationsrate von 8,7 Prozent gerechnet. Im Juni hatte die Inflationsrate den höchsten Stand seit November 1981 erreicht. Die sogenannten Kernverbraucherpreise, bei denen die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden, stiegen wie bereits im Vormonat mit einer Jahresrate von 5,9 Prozent, was unter den Erwartungen lag. Erwartet wurden 6,1 Prozent (Link: Inflationsdruck in den USA geht etwas zurück).
China hat die Militärübungen um Taiwan vorerst beendet, wie die Volksbefreiungsarmee mitteilte. Zugleich kündigte das chinesische Militär allerdings an, dass künftig "regelmäßige Patrouillen" sowie Übungen in der Taiwanstraße geplant seien. Man werde Souveränität und territoriale Integrität Chinas "entschlossen schützen". China hatte mit den Militärübungen auf den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi auf Taiwan reagiert. Der Inselstaat wird von China als "abtrünnige Provinz" betrachtet.
Das von russischen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist trotz des Beschusses vor wenigen Tagen weiter in Betrieb. "Das AKW Saporischschja funktioniert mit dem Risiko von Verstößen gegen die Vorgaben der Strahlungs- und der Brandsicherheit", so der Kraftwerksbetreiber Enerhoatom.
Die Steuerentlastungspläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gehen der CSU nicht weit genug. "Es ist gut, dass der Bundesfinanzminister nun endlich konkrete Pläne zum Ausgleich der kalten Progression vorgestellt hat. Leider bleibt die Ampel-Koalition aber hinter den Notwendigkeiten und Erwartungen zurück", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU).
Die Teuerung in Deutschland hat sich im Juli zwar leicht abgeschwächt, verbleibt aber auf einem sehr hohen Niveau. Die Inflationsrate betrug 7,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt im Rahmen seiner zweiten Veröffentlichung am Mittwoch bestätigt hat. Die Inflationsrate ist definiert als die Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im Juni hatte die Inflationsrate bei 7,6 Prozent und im Mai bei 7,9 Prozent gelegen. "Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten", sagte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Georg Thiel, laut Pressemitteilung. 9-Euro-Ticket und Tankrabatt hätten leicht dämpfend auf die Inflation gewirkt.
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