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11:07 Uhr, 16.03.2009

Inflation im Euroraum steigt auf 1,2%

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone ist im Februar 2009 wie erwartet leicht gestiegen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat nach einem Anstieg von 1,1 Prozent im Januar. Damit wurde die vorläufige Schätzung für Februar bestätigt. Ein Jahr zuvor hatte die Inflationsrate 3,3 Prozent betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Februar 0,4 Prozent.

Die jährliche Inflationsrate der EU lag im Februar 2009 bei 1,7 Prozent, gegenüber 1,8 Prozent im Januar 2009. Ein Jahr zuvor hatte sie 3,5 Prozent betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Februar 2009 0,4 Prozent.

Im Februar 2009 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Irland, Portugal (je 0,1%) und Zypern (0,6%) gemessen, und die höchsten in Lettland (9,4%), Litauen (8,5%) und Rumänien (6,9%). Im Vergleich zu Januar 2009 ging die jährliche Inflationsrate in elf Mitgliedstaaten zurück, blieb in zweien unverändert und stieg in dreizehn an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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