Infineon zahlt keine Sonderausschüttung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Halbleiterkonzern Infineon will nach dem Verkauf seiner Handychipsparte für 1,1 Milliarden Euro keine Sonderausschüttung an die Aktionäre zahlen. An eine Sonderdividende denke man nicht, sagte Infineon-Chef Peter Bauer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". In der Halbleiterbranche sei eine vernünftige Nettoliquidität sehr wichtig. „So sind wir in der Lage, auch in einem konjunkturellen Tal investieren zu können, wie es andere Wettbewerber in der vergangenen Krise gemacht haben", sagte Bauer. Aus dem Verkauf der Handychipsparte werde Infineon einen außerordentlichen Gewinn in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionenbetrages erzielen.
Trotz voller Kassen und niedriger Börsenbewertung fürchtet Bauer keine feindliche Übernahme. „Da mache ich mir keine Sorgen", sagte er. "Ohne einen satten Aufschlag von 40 Prozent auf unsere Cash-Position wäre ein Übernahmeversuch gar nicht zu machen."
Anfang des nächsten Jahres will Infineon einen Nachfolger für den überraschend im August zurückgetretenen Finanzvorstand Marco Schröter gefunden zu haben. "Er wird, wie es jetzt aussieht, von außen kommen", erläuterte Bauer.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.