Analyse
10:33 Uhr, 02.02.2022

INFINEON - Profitiert die Aktie von den guten Tech-Zahlen?

Die AMD-Aktie ist nach den Zahlen gestern 13% in die Höhe geschossen, die Anteile von Alphabet sprangen in der Nachbörse fast an ihr Allzeithoch. Kann die Aktie vom Chiphersteller Infineon auch von diesem Schwung profitieren?

Erwähnte Instrumente

  • Mini Zertifikat auf Infineon
    Kursstand: 0,460 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf Infineon
    Kursstand: 0,430 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Zertifikat auf Infineon - Kurs: 0,460 € (HSBC)
  • Mini Future Long auf Infineon - Kurs: 0,430 € (J.P. Morgan)
  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 37,050 € (XETRA)

Bis an das Hoch des Jahres 2001 bei 44,58 EUR war die Aktie von Infineon in den letzten Monaten gestiegen, ehe dort eine deutliche Korrektur einsetzte, die den Wert wieder unter den Support bei 37,30 EUR und die mittelfristige Aufwärtstrendlinie einbrechen ließ. Kann die Aktie den aktuellen positiven Schub der Quartalszahlen der US-Techwerte jetzt dafür nutzen, die leichte Erholung der letzten Tage zu einer neuen Kaufwelle zu steigern?

INFINEON-Aktie vor starker Hürde

Nach den Abgaben der letzten Wochen war die Infineon-Aktie zuletzt ausgehend von einem Tief bei 34,02 EUR wieder an den Widerstandsbereich um 37,55 EUR gestiegen. Das Hoch des April 2021 und das Zwischentief aus dem Dezember bilden dort eine harte Widerstandszone. Sollte die Aktie jetzt über die Marke ansteigen, könnte die Erholung bis 38,00 EUR führen. Dreht der Wert dort nach Süden ab, muss man aufpassen, dass es sich nicht um einen Fehlausbruch bzw. das Ende der Erholung handelt. Dies wäre bei Kursen unter 35,50 EUR gegeben und ein weiterer Abverkauf bis 31,60 EUR zu erwarten.

Gelingt den Bullen dagegen auch der Ausbruch über 38,00 EUR, wäre diese Gefahr einer frühzeitigen Wiederaufnahme des Abwärtstrends vom Tisch und eine Fortsetzung des Anstiegs bis 40,00 und 40,52 EUR zu erwarten. Darüber könnte sogar schon das Rallyhoch attackiert werden.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JX6E1W9 an mit einem moderaten Hebel von 8,70, KO-Schwelle 34,60 EUR, Basis 32,86 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000HG0S8M4 mit einem Hebel von 7,96, KO-Schwelle 40,16 EUR, Basis 41,62 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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