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09:48 Uhr, 03.09.2009

Infineon nimmt altes EBIT-Ziel von 10% ins Visier

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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge hat der Halbleiterkonzern Infineon wieder sein altes Ziel einer EBIT-Marge von 10 Prozent ins Visier genommen. "Ich werde weiter Druck machen, sodass es nicht zu lange dauert, bis wir die zehn Prozent erreichen", sagte Vorstandschef Peter Bauer der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die internen Planungen sehen nach Informationen der Zeitung vor, dass der Konzern das Ziel bereits im vierten Quartal des nächsten Geschäftsjahres erreicht, also Juli bis September 2010.

Dafür soll das vor einem Jahr gestartete Programm "IFX 10+" noch ausgedehnt werden, dem 3.000 von damals gut 29.000 Stellen zum Opfer fielen. "Unser Ziel ist, das Programm 'IFX 10+' nochmals nachzuschärfen - damit wir bald nachhaltig profitabel werden", sagte Schröter. Weiterer Stellenabbau sei derzeit aber nicht geplant.

Unterdessen dürfte die Deutsche Börse auf ihrer Sitzung am Donnerstag aller Voraussicht nach den Wiederaufstieg von Infineon in den Dax beschließen - nur sechs Monate nachdem Infineon rausgeflogen ist. Damit würde der Chiphersteller am 21. September in das Börsenbarometer zurückkehren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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