Infineon-Konkurrent NXP bekommt Auftrag vom Bundesinnenministerium
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Hamburg (BoerseGo.de) – Nun ist es amtlich. Der niederländische Halbleiterhersteller NXP Semiconductors wird die Chips für die neuen Personalausweise liefern. Dies entschied das Bundesinnenministerium, wie das aus dem Philips-Konzern hervorgegangene Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der neue Personalausweis in Deutschland wird ab dem 1. November 2010 eingeführt.
Die Chips für den Ausweis werden bei dem Infineon-Konkurrenten NXP in Hamburg produziert. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird nach Einschätzung von NXP die Ausfertigung von 60 Millionen Personalausweisen zu erwarten sein. Hergestellt werden die Ausweise im Scheckkartenformat von der Bundesdruckerei in Berlin. Die Chip-Lösung des Infineon-Wettbewerbers kommt in Deutschland auch schon für den Reisepass zum Einsatz.
Auf dem Chip werden die sichtbaren Daten des Personalausweises gespeichert. Außerdem ermöglicht er die Übertragung bestimmter Daten bei Online-Geschäften, etwa für die sichere Identifizierung. NXP hat bisher rund 500 Millionen SmartMX-Chips verkauft, davon 200 Millionen für das sogenannte E-Government, also für behördliche Zwecke. Die Chips werden ansonsten auch für Bankkarten und PayTV benutzt.
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