Infineon erwägt weiter Umzug ins Ausland
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Der Chiphersteller Infineon erwägt auch weiterhin einen Umzug ins Ausland. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sei ein gegenteiliger Bericht vom Magazin "Focus" zurückgewiesen worden. Daran habe sich bislang noch nichts geändert, hieß es. Verhandlungen mit der bayerischen Staatsregierung habe es ebenfalls noch nicht gegeben. Es gebe weiterhin Verhandlungen zum Thema Verlagerung, so ein Unternehmenssprecher am Samstag. Das Nachrichtenmagazin Focus hatte berichtet, dass die Pläne zur Verlagerung des Konzernsitzes ins Ausland verworfen wurden.
Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schumacher drohte in der Vergangenheit bereits mehrmals mit Abwanderung. Er sieht Infineon aufgrund der höheren Steuerbelastung gegenüber Konkurrenten benachteiligt.
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